Literatur
Traité de l'auscultation.
Niemeyer, Lehrb. d. spec. Path. u. Ther. I. S. 88; Rokitansky, Lehrb. d. path. Anat. Bd. III. 1861. Rokitansky nimmt aber auch an, dass nach Pneumonie zurückbleibende Emphyseme in der Herabsetzung der Elasticität des Lungengewebes begründet sein können.
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Freund leitete das Emphysem von primärer Ernährungs-Störung der Rippenknorpel ab. (Der Zusammenhang gewisser Lungenkrankheiten mit primären Rippenknorpel Anomalien, Erlangen, 1859.)
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Ausser diesen beiden Erklärungsarten stellte J. Lange (Ueber das substant. Lungen-Emphysem und dessen Behandlung mit comprimirter Luft, 1870) eine Theorie auf, nach welcher das Emphysem durch eine paralytische Neurose eines oder mehreer zu den feinsten Bronchiolen führenden und die Bronchialmuskeln innervirenden Nervenzweige entstehen soll. Aber diese Theorie verdient wenig Vertrauen und hat keine Anhänger gefunden.
A. a. O. Ausser diesen beiden Erklärungsarten stellte J. Lange (Ueber das substant. Lungen-Emphysem und dessen Behandlung mit comprimirter Luft, 1870)
Bei seiner diesbezüglichen Untersuchung wendete er allein die Kali-Methode an.
In dem während der Drucklegung dieser Arbeit erschienenen 3. Bande der Kölliker'schen Gewebelehre bezweifelt v. Ebner die normale Existenz der Poren überhaupt. Dass sich v. Ebner dabei in einem Irrthum befindet, braucht wohl kaum angeführt zu werden. Professor Hansemann hat mich autorisirt, anzugeben, dass er v. Ebner an anderer Stelle ausführlich antworten wird.
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Man kann dieselben natürlich auch bei dünneren Schnitten und bei anderen Färbungen beobachten.
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Hierzu Tafel IX.
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Sudsuki, K. Ueber Lungen-Emphysem. Archiv f. pathol. Anat. 157, 438–457 (1899). https://doi.org/10.1007/BF01925770
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