Literatur
Kiesel, A.: Planta6, 519 (1928).
C. r. Acad. Sci. Paris172, 234 (1921).
Nägeli, K.: Botan. Mitt.3 (1881);Czapek, F.: Biochem. d. Pflanzen3, 126 (1921); vgl. Fußnote 1 auf S. 133.
Literatur und Übersicht:Obaton, F.: Rev. gén. Bot.41, 282, 365, 424, 498, 555, 622 (1929), außerdem:Wichers u.Tollens: J. Landw.58, 101 (1910);Tollens, B.: Ebenda59, 429 (1911);Tollens, B. u.Busold, E.: Ebenda60, 393 (1912);61, 153 (1913);Kiesel, A.: Hoppe-Seylers Z.123, 257 (1923).
Loew, O.: Ber. dtsch. chem. Ges.14, 450 (1881);Emmerling, O. u.Abderhalden, E.: Zbl. Bakter. II10, 338 (1903);Butkewitsch, W.: Biochem. Z.145, (442) 1924;159, 395 (1925).
Bei größerem Gehalte an schleimigen oder kolloidalen Substanzen wird die sonst leichte Abscheidung des basischen Kupfersalzes der Chinasäure stark verhindert. Erst mit großer Mühe und großem Zeitaufwand gelingt es, die Abscheidung der Chinasäure aus den syrupösen Mutterlaugen einigermaßen vollständig zustande zu bringen. Trotzdem bleibt noch ein Teil zurück. Als gutes Hilfsmittel wäre eine Verflüssigung der hindernden Substanzen durch Säurehydrolyse zu empfehlen, die aber die Frage nach dem freien oder gebundenen Zustand der Chinasäure offen läßt. Somit kann die Verflüssigung nur zur Kontrolle dienen, ob nicht beträchtliche Mengen des Kupfersalzes an der Ausscheidung verhindert waren, und so die annähernden Fehlergrenzen der Methodik bestimmen helfen.
Bei der angegebenen Korrektion konnte nur die aus Rohrzucker entstandene Fruktose in Berechnung gebracht werden, da die Bestimmung der Ketosen nach der Differenz der nachBertrands undWillstätters u.Schudels Methode erhaltenen Zahlen recht unsichere Resultate liefert. Die sonst vorzügliche Methode von W. u. S. läßt sich bei der Untersuchung von Pflanzenextrakten meist nicht anwenden, da das Jod, trotz vorgenommener Reinigung der Extrakte durch Bleiazetat und Petroläther, durch nicht entfernte Substanzen mit Doppelbindungen (Abhilfe durch Bestimmung des Jodbindungsvermögens in neutraler oder schwach saurer Lösung) und leicht durch Jod in alkalischer Lösung oxydierbare unbekannte Körper ebenfalls verbraucht wird.
Ber. dtsch. chem. Ges.60, 333 (1927).
Die Arbeitsweise bewährte sich vorzüglich bei Untersuchungen mit nicht zu massigen Blättern, Zweigen, Stammteilen, festeren Stengeln und dergleichen.
Tanret, a. a. O.
Typisches Winterstadium trotz vorgerückter Jahreszeit, da vorher seit Januar die Temperatur nicht über −5° gestiegen war.
Mittel aus zwei Bestimmungen.
Allg. nördl. Annalen d. Chemie f. d. Freunde d. Naturkunde ... vonA. N. Schroeder, St. Petersburg,1, 414 (1819).
NachW. Butkewitsch (Biochem. Z.159, 395 [1925]) sollen die Kohlehydrate nicht Zwischenprodukte beim Verbrauch der Chinasäure durch Pilzkulturen darstellen. NachF. Obaton (l. c.) soll der Mannit im Stoffwechsel seine eigenen Wege gehen.
Mittelwert aus zwei Bestimmungen.
a. a. O. Mittelwert aus zwei Bestimmungen.
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Kiesel, A. Untersuchungen über die Rolle und Bedeutung der Chinasäure in höheren Pflanzen. Planta 12, 131–143 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01915151
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