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Über die Mitosenverteilung im Meristem der Wurzelspitzen

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Literatur

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  11. Ich benutzte nicht die Zeichenkammer zum Aufzeichnen der Mitosenverteilung, da große Zeichnungen an den Rändern des Gesichtsfeldes Verzerrung der Linienentfernung ergeben.

  12. Dieses wird unter anderem auch durch folgende Tatsache bewiesen: Beim aufmerksamen Studium sorgfältig zusammengebrachter Schnitte trifft man oft auf dem einen die Hälfte einer zweifellos durchschnittenen karyokinetischen Figur, deren andere Hälfte auf den Nachbarschnitten nicht aufzufinden ist. Da man in einigen Fällen mit Bestimmtheit sagen kann, daß das Paraffinband unverletzt und kein einziger Schnitt verlorengegangen war, so ist klar, daß der Teil des Schnittes, welcher die andere Hälfte der mitotischen Figur enthielt, von dem Rasiermesser zerdrückt und vernichtet worden ist.

  13. Die Präparate der Querschnitte werden in die Breite gezogen, doch hat dieses natürlich für die Bestimmung der Entfernungen in senkrechter Richtung (der Wurzellänge) keine Bedeutung.

  14. In Wirklichkeit ist die Dauer der einzelnen Mitosenphasen verschieden, aber für ein Schema ist dieses nicht von Bedeutung, da es sich nur darum handelt, den Zeitunterschied in der Teilung der vorderen und hinteren Schwesterzellen auszudrücken.

  15. Der letztere Fall ist auf den Schemata A, B, C und D nicht in Betracht gezogen, weswegen zwei chronisch sich teilende Zellen in den angeführten Schemata niemals Schwesterzellen sind.

  16. So z. B. zählte ich eine Gruppierung von dreien, die aus Prophase, Metaphase und Anaphase gebildet wurde, als zwei Paare: Prophase—Metaphase und Metaphase—Anaphase. Vielleicht ist die letztgenannte Methode nicht ganz genau, und es wäre besser die Dreier und Vierer völlig abgesondert zu zählen. Da sie aber im Vergleich zu der Menge der einzelnen Paare bloß in einer geringen Anzahl vorhanden waren, so konnte die erwähnte Art ihrer Zählung keinen besonderen Einfluß auf das Endergebnis haben.

  17. Die seltenen Fälle, wo bei einer großen Anzahl von Mitosenpaaren der Verspätungskoeffizient kleiner als eins ist (wie bei Nr. 65), sind vielleicht durch eine rasche Veränderung der Entwicklungsgeschwindigkeit der Wurzeln hervorgerufen, vielleicht aber auch durch andere Ursachen, welche den Verlauf der Zellteilung beeinflußt haben.

  18. Da von zwei Nachbarzellen, in der Mehrzahl der Fälle, die der Wurzelspitze näher gelegene sich zuerst teilt.

  19. Wir können hier natürlich keine genaue umgekehrte Proportionalität feststellen. Für genaue statistische Schlüsse ist die Anzahl der Mitosenpaare nicht groß genug.

  20. Hier muß der Vorbehalt gemacht werden, daß unter Zufälligkeiten in diesem Falle eine Reihe von noch uns unbekannten Ursachen, welche den regelmäßigen Gang der Zellteilung in den Zellensäulen stören, verstanden wird. Diese Ursachen müssen dabei auf den größeren Teil der Zellensäulen gleichzeitig und auf gleiche Entfernung von der Wurzelspitze wirken, indem sie analoge Abweichungen im Teilungstempo der Zellen hervorrufen. Widrigenfalls die Mitosenanhäufungen in den einzelnen Zellensäulen auf verschiedene Höhe (bei senkrechter Lage der Wurzel) verschoben werden und deutlich ausgeprägte Wellen fehlen würden. Als solche Ursache könnte beispielsweise die Längsteilung der Zellen auftreten, welche wahrscheinlich in der Mehrzahl der Zellensäulen in bestimmten Entfernungen von der Meristemspitze geschieht; ferner Überfluß oder Mangel an Nahrungsstoffen, deren Quantität infolge der regelmäßigen zylindrischen Verteilung der Zellensäulen wahrscheinlich annähernd auf allen Wurzelquerschnitten gleich ist.

  21. Diese Durchschnittslängen werden durch die Division der Länge des Abschnittes der Zellensäule durch die Anzahl der in ihm vorhandenen Zellen erhalten.

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Wagner, N. Über die Mitosenverteilung im Meristem der Wurzelspitzen. Planta 10, 1–27 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01911535

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