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Ein Beitrag zum Lupoid (Boeck)

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Resumee

Das Studium unseres Falles hat somit ergeben, daß es sich um ein Krankheitsbild handelt, das in die Reihe der multiplen benignen Sarkoide (Boeck) einzureihen ist, und daß auch wir gleich Boeck diese Form wegen der großen Ähnlichkeit und des eventuellen genetischen Zusammenhanges mit Tuberkulose als Lupoid bezeichnen möchten.

Das Lupoid tritt generalisiert, vornehmlich jedoch im Gesichte und an den Streckseiten der Extremitäten auf und bildet Knötchen, Knoten und diffuse Infiltrate von gelblichbrauner Farbe. Geschwürs- oder Schuppenbildung fehlt.

Die Effloreszenzen sind — namentlich im Gesichte — oft zu Gruppen vereinigt, die zentral ausheilen können, wodurch anulär gestellte Effloreszenzen resultieren.

Die Ausheilung erfolgt spontan unter Hinterlassung einer zarten Artophie oder atrophischen Narbe.

Die Affektion ist eine ungemein chronische.

Eine lokale Reaktion auf Tuberkulin kommt nicht zustande.

Die Übertragung auf Meerschweinchen gibt in jeder Richtung ein negatives Resultat.

Das histologische Bild ist abgesehen von gewissen Lupusformen wohl charakterisiert.

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Hiezu Taf. VI u. VII.

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Kren, O., Weidenfeld, S. Ein Beitrag zum Lupoid (Boeck). Arch. f. Dermat. 99, 79–106 (1909). https://doi.org/10.1007/BF01910961

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