Zusammenfassung
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1.
Es wurde der Einfluß hoher Temperatur bei verschiedener relativer Luftfeuchtigkeit auf die Häufigkeit von Chromosomenmutationen beiCrepis tectorum undCrepis capillaris untersucht.
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2.
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß hohe Temperatur bei verschiedener Luftfeuchtigkeit auch eine verschiedene Erhöhung der Mutationsrate in ruhenden Samen hervorruft. Zwischen Mutationsrate und Feuchtigkeitsgrad besteht eine positive Korrelation, aber keine Proportionalität.
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3.
Aus den erhaltenen Ergebnissen kann man den Schluß ziehen, daß der Wirkungsmechanismus von Temperatur und Feuchtigkeit hinsichtlich der Beeinflussung des Mutationsvorganges in den Samen wahrscheinlich gemeinsam für beide Faktoren ist. Dieser Mechanismus ist an irgendwelche biochemische Vorgänge in den Keimzellen gebunden, deren Ablauf unmittelbar und gleichsinnig von Temperatur und Feuchtigkeit beeinflußt wird.
Literatur
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Mit 2 Textabbildungen.
Aus dem Laboratorium für Cytogenetik [Leiter: Prof.M. S. Nawaschin] amTimirjaseff-Institut für Biologie [Direktor: Prof.B. P. Tokin].
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Schkwarnikow, P.K. Wirkung hoher Temperatur auf die Mutationsrate von Crepis bei verschiedener relativer Luftfeuchtigkeit. Planta 25, 689–695 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01909371
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