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Die Paarungsintensität der Chromosomen bei Weizen-Roggenbastarden Zweiter Generation im Vergleich zum Weizenelter

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Zusammenfassung

Bei 41 der “F2”-Pflanzen aus einer Weizen-Roggenbastardierung mit Chromosomenzahlen zwischen 2n=38 bis 2n=52 wurde in Pollenmutterzellen zur Zeit der Metaphase I die Häufigkeit der bivalenten, Ende an Ende gebundenen Doppelstäbchen und der bivalenten Ringe in zahlreichen Anordnungen bestimmt. Man bekommt Variationsreihen mit charakteristischem Verlauf.

Um für die “Festigkeit” der Chromosomenbindung einen Anhaltspunkt zu gewinnen und um Vergleiche mit der bei der Kreuzung beteiligten Weizenrasse herbeizuführen, wurde das Verhältnis zwischen Doppelstäbchen- und Ringbivalenten in Prozenten ausgedrückt. Dabei zeigt sich, daß die Festigkeit der Paarung bei den “F2”-Bastarden in der Regel geringer war als beim Weizenelter und einigen anderen in den Verwandtschaftskreis gehörenden Weizenrassen.

Ganz ähnlich verhält es sich auch bei Berechnung der Zahl der Bindungen für die paarungsfähigen Chromosomen der Bastarde. Sie ist auf ein Chromosom bezogen meist geringer als die der reinen Weizenrassen. Gegenüber dem Mittel der erfaßten Nichtbastarde betragen die Senkungen zwischen 6–34%.

Auf einige Ursachen der schwächeren Paarung wird hingewiesen.

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Kattermann, G. Die Paarungsintensität der Chromosomen bei Weizen-Roggenbastarden Zweiter Generation im Vergleich zum Weizenelter. Planta 24, 66–77 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01908973

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