Einfluß der Nahrung auf die Vermehrung des Khaprakäfers (Trogoderma granarium Everts) und die Empfindlichkeit der Larven gegen hochgiftige Gase

Abstract

Experiments carried out in the laboratory at 28°C and 70±5% RH about the effect of food on the reproduction of Khapra Beetle showed that the rate of growth and the intensity of the population are related to quality and quantity as well as water content of food, whereby the population intensity is proportional related to the quantity of food.

From the examined products wheat, extracted maizecakes and sunflowerexpeller are most suitable for rearing and reproduction of this pest. Cotton seed expeller and extracted groundnut-cakes are less suitable; coconut-, kopra-, and tucum-expeller, extracted linseed-cakes, and palm-cakes are not suitable.

Khapra Beetle larvae reared in different kinds of food and having same size showed no significant differences in the susceptibility as they were tested against methyl bromide and to a mixture of methyl bromide + phosphine.

Zusammenfassung

Laborversuche über den Einfluß der Nahrung auf die Vermehrung des Khaprakäfers bei 28°C und 70±5% relativer Feuchte ergaben daß die Vermehrungsrate der Tiere sowie die Populationsstärke von der Art und Menge sowie vom Wassergehalt der Nahrung abhängig sind. Die Individuenzahl verhält sich dabei proportional zur Futtermenge. Von den getesteten Futterarten erwiesen sich für die Zucht und Vermehrung dieses Schädlings Weizen, Maisschrot und Sonnenblumenexpeller am geeignetsten. Mit weniger guten Ergebnissen folgen Erdnußschrot und Baumwollsaatexpeller. Völlig ungeeignet sind dagegen Kokosexpeller, Leinsaatschrot, Kopra-Expeller, Palmschrot und Tucumexpeller. Khaprakäfer-Larven gleicher Größe aus Zuchten mit unterschiedlichem Futtersubstrat wurden auf ihre Empfindlichkeit gegen Methylbromid und eine Kombination mit CH₃Br+PH₃ untersucht. Hierbei wiesen die Begasungsergebnisse keine bedeutenden Unterschiede auf.