Literatur
Dawson, Condor, X, 1908, p. 45; Auk, XXV, 1908 p. 153.
Lönnberg, Arkiv för Zoologi, 12, Nr. 7 p. 1–22.
Während der Drucklegung dieser Arbeit hatButurlin (Ibis 1934 p.171) eine neue Form,Larus „taimyrensis“ armenicus, von den Seen „Gokcha, Abas-goel, Sevang, Ghilli etc.“ beschrieben (Gokcha und Sevang sind zwei Namen des gleichen Sees). Es erübrigt sich wohl, auf die Beschreibung dieser Form näher einzugehen, welche kurz gesagt zwischencachinnans undtaimyrensis stehen soll. Der StandpunktButurlins ließe sich halten, wenn die armenischen Vögel wirklich ganz einheitlich wären. Da das aber nicht der Fall ist (siehe d. Text), so kann ich die armenische Silbermöwe nicht als besondere Form ansehen, sondern halte sie für eine Kolonie vontaimyrensis mit teilweisen Kreuzungen mit kaspischen Vögeln. Die Silbermöwen besitzen ja auch sonst durchaus keine Tendenz zur Aufteilung in Unterarten mit winzigen Arealen.
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Stegmann, B. Ueber die Formen der großen Möwen („subgenusLarus“) und ihre gegenseitigen Beziehungen. J. Ornithol 82, 340–380 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01905412
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