Zusammenfassung
Nach s.c. und i.p. Injektion von C14-5-Hydroxytryptamin an Mäusen wurde die Radioaktivität verschiedener Organe autoradiographisch untersucht. Eine charakteristische starke Radioaktivität, welche bis zu 6 h anhielt und nach 24 h verschwand, wurde bei s.c. Injektion schon nach 15 min in den Gewebsmastzellen der Magenwand festgestellt. Mastzellen anderer Organe zeigten nur schwache Radioaktivität. Bei i.p. Injektion tritt eine verzögerte Speicherung der radioaktiven Substanz in den Magenmastzellen auf. Die charakteristische Affinität von Serotonin zu den Magenmastzellen dürfte die Ursache des experimentellen Magengeschwürs nach Serotoninbehandlung sein.
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Shimizu, N., Kawabata, K. & Kaneda, M. Characteristic high label of stomach mast cells after subcutaneous injection of 5-hydroxytryptamine in mice. Experientia 22, 109–110 (1966). https://doi.org/10.1007/BF01900181
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