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Das Wefen des Naturgefetzes

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  1. Das ift nicht genau dasfelbe als wenn da ftände „alle Körper”. Das Gefetz vermeidet — in feiner exakten Formulierung, alfo abgefehen von populären Erklärungen — über „alle” Körper zu reden, weil alle Körper dem Experiment, der Prüfung nicht zugänglich find. Eine Behauptung über alle, d. h. unendlich viele Körper wäre finnlos. Das Gefetz fpricht fehr richtig über die Körper „überhaupt”, über die Körper im allgemeinen, wo kein einzelner ausgenommen fein foll. Daß das Gefetz nicht beabfichtigt, von einigen Erfahrungsfällen ausdrücklich auf „alle” Fälle zu fchließen, ift daran zu erfehen, daß ebenfo oft wie im Plural das Gefetz fich im Singular ausdrückt: ein Körper fällt mit der Befchleunigung g herunter; ein Planet wird von der Sonne angezogen.

  2. Hegel, EncyclopädieS 246 (II. S. 13. Ed. 1847).

  3. Am fchärfften ift wohl diefer Charakter der Begriffe von J. Dietzgen, „Das Wefen der menfchlichen Kopfarbeit”, dargelegt worden.

  4. Erkenntnis I, S. 268.

  5. Es ift nicht unangebracht hier von Zweck zu reden; die Organe und die Fähigkeiten haben fich bei dem Menfchen, wie bei allen Tieren, den Lebensbedingungen innerhalb feiner Naturumgebung angepaßt und fich zweckmäßig ausgebildet. Da wir hier nur über den erkenntnistheoretifchen Charakter, nicht über die genetifche Entwicklung handeln, fei auch auf die Bedeutung der Sprache für die Entwicklung des begrifflichen Denkens, in ihrer wechfelfeitigen Abhängigkeit, hier nur mit diefem einen Worte hingewiefen.

  6. „Es kommt ihr (der Wiffenfchaft) allein darauf an, aus beobachteten Erfahrungen zukünftige zu prophezeien” (Erkenntnis I, S. 68).

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Pannekoek, A. Das Wefen des Naturgefetzes. Erkenntnis 3, 389–400 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01886432

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