Literatur
Hierauf hat bereis früher einer von uns (Ebstein, Naturwissenschaftliche Rundschau. III. 1888. S. 109) aufmerksam gemacht. Hier heisst es: „Wenn man Harnsäurekrystalle mit verdünnten Alkalien vorsichtig behandelt, so lässt sich auf diese Weise der Farbstoff dieser Krysaalle extrahiren, und es bleibt eine manchmal geschichtete, die ursprüngliche Form der Krystalle beibehaltende, aber keine Eiweissreaction zeigende Substanz übrig, welche das Licht doppelt bricht und durch Tinctionsmittel nicht färbbar ist.” Es sind dies entfärbte Harnsäurekrystalle.
Vergl. Salkowski in Salkowski und Leube, Lehre vom Harn. Berlin 1882. S. 89.
O. Lehmann, Molecularphysik. I. Band. Leipzig 1888. S. 350.
Derselbe,. S. 388.
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Mit 1 Zinkographie.
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Ebstein, W., Nicolaier, A. Ueber die künstliche Darstellung von harnsauren Salzen in der Form von Sphärolithen. Archiv f. pathol. Anat. 123, 373–376 (1891). https://doi.org/10.1007/BF01884402
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01884402