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Zusammenfassung

Die Eingeweide des Frosches wurden am decerebrierten Tier Sensibilitätsprüfungen unterworfen. Es wurden verschiedenartige mechanische, ferner elektrische, chemische und thermische Reize angewendet. Die Reizbeantwortung wurde als Reaktion von seiten des Skelettmuskelapparates und in Form einer Veränderung der Herztätigkeit kontrolliert.

Unter allen Reizarten nimmt der Zug am Mesenterium des Magendarmtraktus eine Sonderstellung ein, dadurch, daß er mit Gesetzmäßigkeit eine Herzhemmung auslöst ohne die Andeutung eines sie begleitenden Schmerzeffektes.

Diese Tatsache führte uns dazu, im Bereich der erwähnten Organe die Existenz einer spezifischen Sensibilität zu erkennen, deren Auswertung mit der motorischen Funktion des Magen-Darmkanals in Beziehung steht.

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Hess, W.R., v. Wyss, W.H. Beitrag zur Kenntnis der Eingeweidesensibilitäten. Pflügers Arch. 194, 195–205 (1922). https://doi.org/10.1007/BF01884143

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