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Nur Fellner (Wien. med. Jahrb. 1885) giebt Folgendes an: “Hydrastin. mur. in 10procentiger Lösung erzeugt zu 0,1–0,2 energische Uteruscontractionen. Bezüglich der Wirkung des letzteren Mittels auf den Blutdruck und die Herzthätigkeit wollen wir uns einer Aussage enthalten, da unsere diesbezüglichen Versuche nicht zahlreich genug waren.”
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Der Zähler giebt die Höhe des Blutdruckes an bis zur Basis, der Nenner bis zum Gipfel der Pulswelle, die Differenz zwischen beiden ergiebt also die Höhe der einzelnen Herzcontraction.
Der Zähler giebt den diastolischen, der Nenner den systolischen Blutdruck an, die Differenz zwischen beiden ergiebt die Höhe der Pulswelle.
Fellner beobachtete (a. a. O.) bei intravenöser Injection grosser Dosen von Extr. fluid. Hydrastis can. ein bedeutendes Sinken des Blutdruckes unter Pulsverlangsamung und nachfolgendes Steigen des Blutdruckes unter Pulsbeschleunigung. Ob aber auch dieses “primäre Sinken des Blutdruckes unter Pulsverlangsamung” bei Extr. fluid. durch Tetanus veranlasst ist, ersah ich aus Fellner's Arbeiten nicht, wie überhaupt eine Tetanus erregende Wirkung des Hydrastis in seiner Arbeit nicht erwähnt wird. Mir fehlen über die physiologische und toxische Wirkung des Extr. fluid. Hydr. can. eigene Erfahrungen.
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Die Hunde sind kleiner, als die Versuchshunde bei Hydrastin.
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Hierzu Taf. X.
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Falk, E. Hydrastin und Hydrastinin. Archiv f. pathol. Anat. 119, 399–446 (1890). https://doi.org/10.1007/BF01882056
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