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Literatur

  1. Deutsche med. Wochenschrift. 1888. No. 16.

  2. Fr. Krüger, Ueber die Verdauungsfermente beim Embryo und Neugebornen. Wiesbaden 1891.

  3. Zeitschr. f. klin. Med. Suppl. zu No. XVII. 1890. S. 77.

  4. Fortschritte der Med. 1891. No. 3.

  5. Dieses Archiv. Bd. 130. 1892.

  6. Es mag hier erwähnt werden, dass Riedel'sches, Witte'sches, Gehe'sches und Finzelberg'sches Pepsin nach den Vorschriften der Pharmacopoea Germanica Ed. III., einer Prüfung unterworfen worden sind. Zu 100 ccm klaren Wassers wurden 10 Tropfen officineller Salzsäure gegeben, dasselbe in eine Flasche gebracht und in einem Wasserbade auf 50° erwärmt. Nun wurde 10 g hart gekochtes, durch ein grobes Sieb geriebenes Eiweiss dazugethan, gut durchgeschüttelt und 0,1 g des betreffenden Pepsinpräparates hinzugefügt. Die Flasche mit dem Verdauungsgemisch wurde nun im Wasserbad bei 45° unter wiederholtem Durchschütteln digerirt. Von den hier angewandten Pepsinsorten lieferte in jedem Falle das Finzelberg'sche Pepsin das beste Resultat. Den Anforderungen der Pharmacopoea genügte jedoch das zu Gebote stehende Präparat nicht. Erst nach etwa 80 Minuten war alles Eiweiss “bis auf wenige Häutchen verschwunden”. Das Gehe'sche Präparat löste das Eiweiss binnen 90–100 Minuten, während die beiden übrigen Präparate noch mehr Zeit dazu brauchten.

  7. Zeitschr. f. analyt. Chem. 1892. Heft 5. S. 525.

  8. Es möchte nicht überflüssig sein, etwas über die im Folgenden gebrauchten Benennungen zu sagen. Es bedeutet Verdauungssalzsäure eine Lösung von 10 ccm officineller Salzsäure Verdauungssalzsäure auf 1000 ccm destillirten Wassers. Künstlicher Magensaft oder die mit Pepsin versetzte Verdauungssalzsäure Künstlicher Magensaft oder oder den Auszug der Magenschleimhaut mit Verdauungsgemisch Verdauungssalzsäure. Verdauungsgemisch die mit dem zu verdauenden Eiweiss versetzte Verdauungsgemisch Verdauungsflüssigkeit.

  9. Verschiedene Versuche sprachen dafür, dass die Verdauungskraft des künstlichen Magensaftes sich beim Stehen von 20–24 Stunden erhöhe.

  10. Ich möchte betonen, dass das Chloroform immer zu 250 ccm Verdauungsflüssigkeit gegeben wurde, dieses dann gut durchgeschüttelt und davon die nothwendige Quantität zum Verdauungsversuch abgemessen. Nie wurden z. B. 3–4 Tropfen CHCl3 zu 50 ccm Verdauungsflüssigkeit gesetzt und gleich hinterher das Eiweiss, oder gar CHCl3 erst dann zugesetzt, nachdem das Eiweiss und der künstliche Magensaft gemischt worden waren.

  11. Bertels sagt a. a. O. Ich möchte betonen, dass das Chloroform immer zu 250 ccm Verdauungsflüssigkeit gegeben wurde, dieses dann gut durchgeschüttelt und davon die nothwendige Quantität zum Verdauungsversuch abgemessen. Nie wurden z. B. 3–4 Tropfen CHCl3 zu 50 ccm Verdauungsflüssigkeit gesetzt und gleich hinterher das Eiweiss, oder gar CHCl3 erst dann zugesetzt, nachdem das Eiweiss und der künstliche Magensaft gemischt worden waren. Seite 409: “250 ccm Verdauungslösung wird mit Chloroform im Ueberschuss (20 Tropfen) kräftig geschüttelt; nach einigen Minuten setzt sich das überschüssige Chloroform am Boden der Flasche in Tropfen ab.” Vermuthlich hat Bertels 1 ccm=1,49 g Chloroform (17° C.) genommen (=20 Tropfen Wasser). Seine Versuchsresultate machen dieses wenigstens im höchsten Grade wahrscheinlich.

  12. Der leichteren Uebersicht halber so benannt, obwohl in beiden Versuchen 7 und 8 die gelöste Quantität Chloroform verschieden gewesen ist.

  13. Brücke, Vorlesungen über Physiologie. Bd. 1. S. 309. 4. Aufl.

  14. Dieses Archiv. Bd. 108 (1887). S. 427 ff. Pflüger's Archiv. Bd. 42 (1888). S. 517 ff.

  15. Maly, Jahresbericht über Thierchemie. 1887. S. 477 ff.

  16. Influence of various inorganic and alkaloid salts on the proteolytic action of Pepsin-Hydrochloric acid. R. H. Chittenden und S. E. Allen. Transactions Connecticut Academy 7. Bericht in Maly, Jahresbericht u. s. w. Bd. 15 (1885). S. 277.

  17. Influence of several new therapeutic agents on amylolytic and proteolytic action. Studies from the laboratory of physiological Chemistry of Yale University 3, p. 60. Bericht in Maly, Jahresbericht u. s. w. Bd. 20 (1890). S. 249 ff.

  18. Pepsin and Pepsinogen im Journal of Physiology, 7, p. 371–415.—Bericht in Maly, Jahresbericht über Thierchemie. Bd. 16 (1886). S. 270.

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Dubs Der Einfluss des Chloroforms auf die künstliche Pepsinverdauung. Archiv f. pathol. Anat. 134, 519–540 (1893). https://doi.org/10.1007/BF01881637

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