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Literatur
Als Antipepton in modernem Sinne können die von Charles Norris dargestellten und analysirten Präparate (siehe die Abhandlung von R. H. Chittenden: Caseosen, Caseindyspepton and Caseinpepton. Studies from the laboratory of physiological chemistry. Yale University. 3. p. 66–105. Citirt nach Maly's Jahresbericht für 1890. S. 17) nicht sicher angesehen werden. Wir werden später nochmals darauf kommen.
Paul Balke, Hoppe-Seyler's Zeitschr. für physiolog. Chemie. Bd. 22. S. 250.
Ich hatte zuerst die Flüssigkeit mit Essigsäure ganz schwach angesäuert, wie ich im Vorversuch bei der Fibrinverdauung gethan hatte; so kann man aber kein klares Filtrat bekommen: um ein solches zu erzielen, musste ich, nach der Neutralisirung, noch 3 ccm einer 30 procentigen Essigsäure hinzusetzen.
Zeitschr. für Biologie. Bd. 29. S. 2.
Die Bezeichnungen “Antipepton”, “Albumose” u. s. w. habe ich den Kühne'schen Arbeiten entliehen und gebrauche sie der Kürze wegen. Ich beabsichtige damit diejenigen aus Caseïn erhaltenen Produkte zu bezeichnen, welche denen von Kühne aus Fibrin und anderen Eiweissstoffen dargestellten entsprechen, ohne natürlich irgend eine Ansicht über ihre Zusammensetzung im Voraus damit aussprechen zu wollen.
P. Balke, a. a. O. Hoppe-Seyler's Zeitschr. für physiolog. Chemie. Bd. 22. S. 250.
Alle meine Phosphorbestimmungen sind durch Schmelzen der Substanz mit 30 facher Menge Salpetermischung (Gemisch aus 3 Theilen KNO3
Zeitschr. für physiol. Chemie. XXII. S. 165.
Zeitschr. für Biologie. Bd. XXII. S. 452.
a. a. O. Zeitschr. für Biologie. Bd. XXII. S. 252.
Maly's Jahresber. für 1890. S. 20.
a. a. O. Maly's Jahresber. für 1890. S. 253.
Zur Kenntniss der Zerfallsprodukte des Eiweisses bei peptischer und tryptischer Verdauung. Wiener med. Blätter. 1896. No. 45, 46.
Diese rührt sehr wahrscheinlich von Spuren von Tyrosin her, die sammt dem Leucin von dem Alkohol gelöst werden. Siehe auch Balke a. a. O. Hoppe-Seyler's Zeitschr. für physiolog. Chemie. Bd. 22. S. 252.
Centralbl. für die med. Wissensch. No. 23, 28.
Maly's Jahresb. für 1892. S. 168.
Zeitschr. für physiol. Chemie. Bd. 20. S. 28.
Ebendaselbst. Zeitschr. für physiol. Chemie. Bd. 20. S. 443.
Pflüger's Archiv. Bd. 59. S. 225.
Ebendaselbst. Pflüger's Archiv. Bd. 59. S. 225.
a. a. O. Pflüger's Archiv. Bd. 59. S. 449. In neuester Zeit auch Röhmann. Ber. der deutschen chem. Gesellsch. 1897.
a. a. O. Pflüger's Archiv. Bd. 59. S. 242. In neuester Zeit auch Röhmann. Ber der deutschen chem. Gesellsch. 1897.
Die Phosphorbestimmung dieser am Filter immer fest haftenden, kleinen Verdauungsrückstände geschieht so, dass man das Filter sammt dem Niederschlag in kleine Stücke über der Platinschale zerschneidet und die kleinen Stücke in der Platinschale mit Salpetermischung überschüttet und durchrührt, worauf das Schmelzen in der üblichen Weise stattfindet.
Dies ist unbedingt nothwendig, weil dieser Niederschlag sich langsam bildet und noch langsamer absetzt. Eine sehr umständliche Operation ist ferner das Filtriren dieser Niederschläge, weil sie sehr häufig durch das Filter gehen. Um ein klares Filtrat zu bekommen, war ich fast immer genöthigt, den Niederschlag durch ein gehärtetes Doppelfilter zu filtriren. Dann wurde der Niederschlag in verdünnter Salzsäure, unter peinlicher Vermeidung von Verlusten, d. h. durch wiederholtes Auslaugen des Filters mit der Säure, sorgfältiges Nachwaschen u. s. w. gelöst, die Lösung mit NH3 schwach alkalisirt und wieder mit Magnesiummischung gefällt, worauf ein normaler Niederschlag stattfand, der zur Bestimmung diente.
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Biffi, U. Zur Kenntniss der Spaltungsprodukte des Caseïns bei der Pankreasverdauung. Archiv f. pathol. Anat. 152, 130–157 (1898). https://doi.org/10.1007/BF01881538
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