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Die Schnelldiagnose intrakranialer Erkrankungen mit Hilfe des supravital gefärbten Quetschpräparates

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Virchows Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medizin Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die mittels dessupravital gefärbten Quetschpräparates an zahlreichen Fällen durchgeführte und eingehend beschriebene Untersuchung aller wesentlichen normalen und pathologischen Gewebe des Schädelinnenraumes führt zu nachstehenden Schlußfolgerungen:

Die Methode des supravital gefärbten Quetschpräparates ist bei weitem die einfachste und raschest durchführbare Form der mikroskopischen Untersuchung intrakranialer Gewebe. Sie erfordert geringste Mengen von Untersuchungsmaterial. Bei sachgemäßer Durchführung und Auswertung läßt sie in den meisten Fällen nicht nur normales und pathologisches Gewebe unterscheiden, sondern erlaubt auch in weitgehendem Maße eine Differenzierung verschiedener Prozesse, insbesondere der einzelnen Tumorformen. Das supravital gefärbte Quetschpräparat kann deshalb als eine wertvolle Methode in der Erkennung der Hirnerkrankungen bezeichnet werden. Es ist in dringlichen Situationen unter Umständen allen anderen Verfahren entschieden überlegen und bildet somit nach wie vor einen wesentlichen Baustein in der neuro-chirurgischen Diagnostik.

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Kautzky, R. Die Schnelldiagnose intrakranialer Erkrankungen mit Hilfe des supravital gefärbten Quetschpräparates. Virchows Arch. path Anat. 320, 495–550 (1951). https://doi.org/10.1007/BF01880687

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