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Untersuchungen über die Wärmequantität, welche im Süsswasser-, Kochsalzwasser- und kohlensäurehaltigen Wasserbade vom Badenden abgegeben resp. producirt wird, mit besonderer Berücksichtigung der Eigenwärme des Organismus an centralen und peripherischen Regionen

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Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Die damaligen Resultate sind mitgetheilt in meiner Schrift: Grundzüge der rationellen Balneotherapie nebst einem Anhang über Cudowa. Berlin 1870. Ch. F. Enslin.

  2. Körper bis auf die Respirationsöffnungen untergetaucht.

  3. In Versuch 1 und 2 war das Versuchsindividuum mindestens 30 Minuten vor dem Bade nackend der Luft ausgesetzt worden. Während nun die übrigen Versuche eine Verminderung der Wärmeabgabe in den zweiten 5 Minuten um die Hälfte der ersten 5 Minuten aufweisen, ist die Wärmeabgabe der zweiten 5 Minuten in Versuch 1 und 2 gleich der der ersten 5 Minuten, was bei stetiger Erhöhung der Wasserwärme nur auf stärkerer Fluxion der Haut beruhen kann.

  4. Dass die Erregbarkeit der Empfindungsnerven durch das kohlensaure Bad erhöht wird, ist ziemlich gleichzeitig von v. Basch und mir nachgewiesen worden. v. Basch bewies mit dem Tasterzirkel die Zunahme der Tastempfindlichkeit am normalen und dem in seiner Empfindlichkeit herabgesetzten Nerven für die dem Bade unmittelbar folgende Zeit (v. Basch, Oestreich. medicin. Journal 1870. Bd. 20. S. 3). Ich wies in meiner früher citirten kleinen Schrift (Bationelle Balneotherapie 1870. S. 55) unter dem Kapitel Tabes nach, dass in einem Falle von Tabes, wo die Geschwindigkeit der Schmerz- und Tastempfindung erheblich herabgesetzt war, dieselhe sowie die herabgesetzte Schärfe der Tastempfindlichkeit im Laufe der Bädercur sehr merklich zunahm.—Die Kenntniss des grössten Theils der hier einschlägigen Literatur verdanke ich Herrn Dr. Senator in Berlin.

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  1. Cudowa, Prov. Schlesien

    Johannes Jacob (Badearzt)

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  1. Johannes Jacob
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Hierzu Taf. V.

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Jacob, J. Untersuchungen über die Wärmequantität, welche im Süsswasser-, Kochsalzwasser- und kohlensäurehaltigen Wasserbade vom Badenden abgegeben resp. producirt wird, mit besonderer Berücksichtigung der Eigenwärme des Organismus an centralen und peripherischen Regionen. Archiv f. pathol. Anat. 62, 402–435 (1875). https://doi.org/10.1007/BF01878932

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01878932

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