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Zusammenfassung

  1. 1.

    Die am Blutdruck der dekapitierten Ratte durch Katzen-, Kuh-, Schweine- und Hammelserum hervorgerufene Blutdruckerhöhung wird nach vorheriger Cocaingabe vergrößert, die durch Menschen-, Hundund Pferdeserum verursachte bleibt unverändert.

  2. 2.

    Die Blutdruckwirkung der Seren adrenalektomisierter Katzen ist nicht geringer als die der normalen Kontrolltiere.

  3. 3.

    Die durch Katzen- und Hundeserum bewirkte Tonuserhöhung der isolierten Dünndarmschlinge des Kaninchens wird durch vorherige Cocaingabe noch vergrößert.

  4. 4.

    Am Blutdruck der narkotisierten Ratte rufen intravenöse Einspritzungen von 0,5–1,0 ccm Katzen-, Hunde- und Menschenserum meistens eine ausgesprochene Senkung hervor, die durch Vagusdurchschneidung oder Atropinisierung nicht beeinflußt wird. Nach Verabreichung mehrerer Injektionen schlägt die senkende Wirkung in eine steigernde um (Äthernarkose).

  5. 5.

    Der gefäßverengernde Stoff des Katzenserums ist dialysierbar, der des Hundeserums dagegen nicht.

Diese Arbeit wurde mit Unterstützung des Fürst Esterházy-Stipendiums ausgeführt.

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Literatur

  1. Simon, A.: Naunyn-Schmiedebergs Arch.187, 678 (1937).

    Google Scholar 

  2. Zitiert in Magnus: Einfaches Pharmakologisches Praktikum 1921, S. 33.

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Simon, A. Über die Pharmakologie der gefäßverengernden Stoffe der Blutseren. I. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 190, 273–279 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01878865

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