Literatur
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Das Pigment fand ich nie innerhalb der nekrotischen Partien oder auf der Oberfläche der Geschwüre, sondern stets nur in dem erhaltenen zellig infiltrirten oder gewucherten Klappengewebe.
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Selbst auf die Gefahr hln, den Vorwurf des zu vielen Hypothetisirens mir zuzuziehen, kann ich doch nicht unterlassen, darauf aufmerksam zu machen, dass auch die Synovialmembranen und intraarticulären Gelenkbänder sich durch grosse Blutarmuth auszeichnen, obgleich ein ziemlich reiches Blutgefässnetz dieselben versorgt. Auch sie sind beständigen Zerrungen und Spannungen ausgesetzt. Es liegen also zum Theil ähnliche anatomische Einrichtungen und mechanische Verhältnisse vor wie bei den Herzklappen. Es ist doch mehr als wahrscheinlich, dass die multiple Gelenkentzündung selbst ein metastatischer, d. h. embolischer Prozess ist, und dann dürften acute Endocarditis und acuter Gelenkrheumatismus als gleichartige Coeffecte eines gemeinschaftlichen Irritans zu betrachten sein.
Ich verweise in Betreff der Arterienverzweigung in den Herzklappen auf die Abhandlung und die Abbildungen Luchka's über: „Die Blutgefässe der Klappen des menschlichen Herzens” in den Sitzungsber. d. k. Akademie zu Wien. Bd. 36. 1859. S. 367.
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Koester, K. Die embolische Endocarditis. Archiv f. pathol. Anat. 72, 257–277 (1878). https://doi.org/10.1007/BF01878768
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