Literatur
Arch. f. exper. Path.174, 755 (1934).
Ebenda Arch. f. exper. Path.171, 691 (1933).
Krehl u. Marchand: Handb. d. allg. Path.2, II. Abtlg., S. 71 (1913).
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Dtsch. med. Wschr.1919, Nr 25.
Rühl irrt also, wenn er meint, ich erblickte in der histologischen Nachweisbarkeit der Herzmuskelschädigung eine stets zu fordernde Vorbedingung, eine conditio sine qua non. Ich verweise beispielsweise auf S. 708 unten in meiner Histaminarbeit.
Herr Geh. Rat Moritz-Köln hatte nach Kenntnisnahme meiner neuesten Arbeiten und der vorstehenden Bemerkungen Rühls zu meiner Histaminarbeit die Freundlichkeit, mir unter dem 27. I. 1934 unter anderem wörtlich folgendes mitzuteilen: „Soweit ich die Sache übersehen kann, scheint mir die von Ihnen beobachtete Erweiterung der rechten Herzkammer bei Histaminverabreichung in der Tat nur auf tonogenem Wege zustande zu kommen. Der Umfang der von Ihnen beobachteten Erweiterung kann wohl nicht als Gegengrund angeführt werden. Es kommt dabei wahrscheinlich doch bloß auf die Stärke der Widerstandserhöhung im kleinen Kreislauf an”.
Virchows Arch.291, 682 (1933).
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Kirch, E. Entgegnung auf die vorstehenden Ausführungen von A. Rühl: „Über Herzinsuffizienz durch Histamin”. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 174, 758–760 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01878405
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