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Literatur

  1. Morrison-Fiset, On the local treatment of venereal ulcers in the New-York Recorder 1874. Oct. 15.

  2. Bei den vielen gelehrten Arbeiten, die fortwährend über Elektrotherapie erscheinen, darf es wahrlich Wunder nehmen, dass noch nicht auf die schmerzstillende Wirkung der Faradisation aufmerksam gemacht worden. Aus einer Arbeit, welche meine Beobachtungen in dieser Beziehung zusammenfasst, kann ich schon jetzt mittheilen, dass diese Wirkung der Faradisation eine sehr allgemeine ist, so dass ich sie mit dem überraschendsten Erfolge nicht nur bei allen durch Traumen verursachten Schmerzen, sondern auch bei jenen, welche idiopathische Erkrankungen begleiten, z. B. Iritis, Hypopion etc. angewandt habe.

  3. Dasselbe bemerkte man bei dem in Folge von Hornhautgeschwüren entstehenden Hypopion. Hier kann nicht nur der Schmerz vollständig verschwinden, sondern auch die Eitersenkung gänzlich resorbirt werden, und doch zeigt das Hornhautgeschwür selbst keine wahrnehmbare Tendenz zu schneller Heilung.

  4. Obgleich die äusseren Dosen gegen dieses Präparat so tolerant sind, dass selbst sehr concentrirte Lösungen zu subcutanen Injectionen verwandt werden können, bediene ich mich doch für gewöhnlich nur der folgenden: Rp. Hydrarg. oxydul. nitric. crystall. 0,5 solve in Aq. destill. 50 dispens. Solutio limpida.

  5. Die grosse Toleranz des Organismus gegen das ihm subcutan zugeführte salpetersaure Quecksilberoxydul hat mich veranlasst, dasselbe seit 5 Jahren zum experimentellen Lösungsversuche der Frage: “ob die Syphilis abortiv behandelt werden könne?” zu benutzen, indem ich die locale Behandlung jedes verdächtigen Schankers mit subcutanen Oxydulinjectionen in der Gegend der Resorptionsbahnen verbunden habe. Da ich mich in den letzten 3 Jahren nicht in der Schweiz befand, bin ich jetzt im Begriffe, die früher behandelten Personen wieder aufzusuchen. Sobald dies gelungen sein wird, werde ich das Resultat veröffentlichen, soviel kann ich indessen schon gegenwärtig mittheilen, dass sich bei den Behandelten, die ich bis jetzt wiedergesehen, die Frage in durchaus affirmativer Weise zu lösen scheint.

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Weisflog, G.E. Zur Behandlung phagedänischer Geschwüre. Archiv f. pathol. Anat. 66, 311–315 (1876). https://doi.org/10.1007/BF01878264

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