Literatur
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S. hierzu F. Krapf, Über Hopfentherapie, Schweiz. med. Wochenschr., Jahrg. 1920, Nr. 23.
Ausführliche Beschreibung der betreffenden Versuche in den Inaug.-Diss. von H. Vogel (Würzburg 1930), H. Helwing (Würzburg 1931) und E. Höchstädter (Würzburg 1931).
Vgl. H. Dreser,a. a. O., S. 133.
Eine ähnliche Wirkung auf Tauben, besonders auf deren Atmung, wie sie dieser Auschaer und viele andere Hopfen entfalteten, wurde in zahlreichen vergleichenden Untersuchungen mit anderen Substanzen (indischer Hanf, Haschisch, Antipyrin, Pyramidon, Bulbocapnin, Harmin, Kampfer, Kokain, Koffein, Lobelin, Strychnin, Curare u. a.) nur nach Lobelin und Antipyrin gefunden. Das Bild der Lobelinvergiftung war freilich durch Krämpfe beherrscht, während solche selbst bei stärkster Hopfenwirkung nur eine untergeordnete Rolle spielten. Das Antipyrin unterschied sich vom Hopfen hauptsächlich dadurch, daß es im Gegensatz zu diesem (s. Abschnitt I, 1b) die Temperatur senkte. Verschiedene Proben von indischem Hanf verursachten in erster Linie eine krampfhafte Steifigkeit der Beine.
Auch bei Kaninchen, die eine wässerige Suspension von 3–4 g pulverisiertem Auschaer Hopfen in den Magen erhielten, stieg die Temperatur an.
Vgl. K. Junkmann, Über die Wirkung der sogenannten „Bitterstoffe”, Dieses Archiv 1929, Bd. 143, S. 377.
F. Flury, Dieses Archiv 1913, Bd. 73, S. 164.
Vgl. K. Farkas(a. a. O.,, S. 75 f.) sowie A. Jodlbauer und J. Wymer (Arch. internat. de pharmacodyn. et de thérapie 1914–1918, Bd. 24, S. 423).
Hühner waren also ebenso wie Tauben im Vergleich mit anderen Warmblütern besonders empfindlich für Hopfen. Bekanntlich nehmen Vögel auch sonst vielfach in ihrem Verhalten gegen Gifte eine Sonderstellung ein. S. hierzu die auf meine Veranlassung ausgeführte Inaug.-Diss. von L. Forchheimer (Würzburg 1931): Über die Wirkung verschiedener Gifte auf Vögel. Ein Beitrag zur vergleichenden Pharmakologie. Tierärztl. Rundschau 1931 (im Druck).
Vgl. H. Dreser(a. a. O.). und P. Weger (Dieses Archiv 1929, Bd. 144, S. 273).
Vgl. R. Schwab, Zeitschr. f. d. ges. exp. Med. 1929, Bd. 67, S. 513.
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Die Arbeit wurde ausgeführt mit Unterstützung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft (Berlin) und der Dr. Josef Schneider-Stiftung (Würzburg).
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Steidle, H. Zur Pharmakologie des Hopfens. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 161, 154–162 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01868901
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