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Zusammenfassung

  1. 1.

    Das Fugutoxin lähmt das animale Nervensystem, d. h. die gestreifte Muskulatur, die motorischen und sensiblen Nerven. Im vegetativen Nervensystem werden die sympathischen und parasympathischen Nerven gelähmt, erstere werden später gelähmt, ebenso auch die postganglionären Nervenfasern. Wenn man lokal das Fugutoxin wirken läßt, so lähmt es die in der Nähe liegenden Nervenfasern, Ganglionzellen, quergestreifte Muskelfasern, aber niemals Endigungen von sympathischen und parasympathischen Nerven, und auch niemals glatte Muskeln.

  2. 2.

    Das Fugutoxin lähmt nicht die glatten Muskeln des Magens, Darms, Uterus, der Harnblase, der Gefäße, der Haare, der Pupille und Schweiß-, Haut-, Speichelsekretion, Herzsinus, Auerbachschen Plexus im Darm, Flimmerzellen vom Frosch und «Myoneuraljunktion» von sympathischen Nerven und der Endapparat von parasympathischen Nerven.

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Literatur

  1. Ausführlicher mitgeteilt in dem Bericht der Medizinischen Gesellschaft Tokio Bd. 31, S. 23.

  2. Tawara, Mitteilung der chemischen Gesellschaft zu Tokio Bd. 30, S. 2.

  3. Erhältlich bei Sankio Co. Ltd., Tokio (Japan) Nipponbashiku.

  4. Ausführlicher mitgeteilt in den Mitteilungen der medizinischen Fakultät Tokio Bd. 20, S. 4 (mit 18 Kurven).

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Ishiwara, F. Studien über das Fugutoxin. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 103, 209–218 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01867790

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