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Schlussfolgerung

Wenn bei solchen differenten Versuchen, Injektionen von Russ oder Tusche einerseits, Karmin andererseits in die Bauchhöhle ganz junger und ganz alter Tiere, sowie bei Einbringung von Tusche in den Magen stets in den Lungen die gleichen Befunde, nämlich eine Ablagerung feinster Russkörnchen in den Alveolarepithelien, nur in wechselnder Stärke erhoben werden, so beweist das schlagend, dass diese intraalveoläre Ablagerung ganz unabhängig von den Tuscheinjektionen zustande gekommen ist. Das Fehlen der Russkörner in den mesenterialen Lymphknoten, in der Magenwand, in der Milz, in der Leber, der ganz minimale Gehalt der bronchialen Lymphknoten an Russ, die reichliche Ablagerung in den Alveolarepithelien lassen gar keine andere Deutung zu, als dass der Inspirationsstrom den Russ in die Alveolen geführt hat.

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Nachschrift zu dem Aufsatz des Herrn Dr. Bennecke

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Aschoff, L. Experimentelle Untersuchungen über Russinhalationen bei Tieren. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 6, 149–151 (1906). https://doi.org/10.1007/BF01867557

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