Zusammenfassung
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1.
Es wurden Temperaturmessungen an mit Chinin, Chinidin, Cinchonin und Cinchonidin behandelten normalen und fiebernden Kaninchen ausgeführt. Chinidin wirkte bei den fiebernden Tieren am intensivsten temperaturherabsetzend. Die anderen Alkaloide entfalteten eine ziemlich gleich starke antipyretische Wirkung.
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2.
Nach intravenöser Cinchonidingabe tritt eine Umkehr der Blutdruckwirkung des Adrenalins hervor; Ephedrin und Sympathol wirkten schwächer, Extrakte des Hypophysenhinterlappens jedoch stärker blutdruckerhöhend.
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3.
Es wurde die Toxizität des Chininhydrochlorids und eines Gemisches der Hydrochloride der gesamten Alkaloide der Chinarinde bei Kaninchen bestimmt.
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4.
Dieses Alkaloidgemisch besitzt eine dem Chinin sehr ähnliche Wirkung betreffs Toxizität, Temperaturherabsetzung, Uterus- und Herzwirkung.
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5.
Es wurde die Schutzwirkung der Hauptalkaloide der Chinarinde sowie des Gemisches der gesamten Alkaloide gegenüber der irregulären Herztätigkeit verursachenden Wirkung des Aconitins bei Katzen gemessen. Chinidin wirkte am besten. Chinin und das Alkalcidgemisch folgten an zweiter Stelle, während Cinchonin und Cinchonidin sich als die schwächsten erwiesen.
References
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Simon, A., Zsoldos, P. Beiträge zur Pharmakologie der Hauptalkaloide und des Gemisches der gesamten Alkaloide der Chinarinde. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 183, 459–466 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01867505
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