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Vergleich des Azetylens und Stickoxyduls in ihrer Wirkung auf verschiedene Teile des Zentralnervensystems

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Naunyn-Schmiedebergs Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird die Wirksamkeit von Stickoxydul und Azetylen im Katzenversuche verglichen. Für die Narkosetiefe ist nicht die Anzahl der in der Körperflüssigkeit gelösten Moleküle maßgeblich, sondern es erweist sich, daß das Azetylenmolekül 1,8–2,7 mal (unter Berücksichtigung der Wasserlöslichkeit) bzw. 2,4–3,6 mal (unter Berücksichtigung der Öllöslichkeit) so wirksam auf das Rückenmark ist, wie das Stickoxydulmolekül.

Am Kreislauf ist eine Reizung des Vasomotorenzentrums durch Stickoxydul höchstens angedeutet.

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Literatur

  1. Schoen, Zeitschr. f. physiol. Chem. Bd. 127.

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  3. Abderhaldens Handb. f. biol. Arbeitsmeth. Lfg. 164.

  4. Schoen und Sliwka, Zeitschr. f. physiol. Chem. Bd. 131.

  5. Unter unseren Tieren (sechs) fand sich keines, das unter Azetylen eine Reflexsteigerung gab (Franken, Böllert, Eichler, Zentralbl. f. Gynäkol. 1926, Nr. 38).

  6. S. auch Schoen und Sliwka, a. a. O.

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Eichler, O., Mügge, H. Vergleich des Azetylens und Stickoxyduls in ihrer Wirkung auf verschiedene Teile des Zentralnervensystems. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 126, 204–208 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01865557

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