Zusammenfassung
Die Barbitursäuren vom Pernoctontypus sind infolge ihrer asymmetrischen Struktur hinsichtlich Dosis und Geschwindigkeit des Schlafeintritts die wirksamsten aller bisher bekannten Hypnotika.
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Literatur
Fischer und Mehring, Therapie d. Gegenw. Bd. 44, S. 98.
Über intravenöse Hundeversuche mit Pernocton s. Hinz, Tierärztl. Rundschau 1927, Nr. 52.
Die Versuche an Kühen wurden von Herrn Dr. Lentz, stellv. Direktor des bakteriologischen Instituts der Landwirtschaftskammer Berlin, durchgeführt (s. Berlin. Tierärztl. Wochenschr. 1928, Nr. 43), dessen liebenswürdiger Unterstützung wir auch die Versuche an Schafen verdanken.
Zu ähnlichen negativen Ergebnissen kamen wir, als wir durch die intravenös letale Dosis von 0,07 g/kg ad exitum gebrachte Kaninchen zerlegten und die einzelnen Organe und Teile der Muskulatur so lange, als diese noch etwas annahmen, an hungrige Hunde und Katzen verfütterten.
Wie oben beziehen sich auch die hier angegebenen Zahlen nicht auf das Na-Salz, sondern auf die freie Bromallyl-sek. butyl-barbitursäure selbst.
Schneider, «Narkose und Anästhesie» 1928, Hft. 5.
Freese, Dtsch. tierärztl. Wochenschr. 1928, Hft. 27.
a. a. O. Freese, Dtsch. tierärztl. Wochenschr. 1928, Hft. 27.
a. a. O. Freese, Dtsch. tierärztl. Wochenschr. 1928, Hft. 27.
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Boedecker, F., Ludwig, H. Über Noctal und Pernocton. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 139, 361–372 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01864662
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01864662