Zusammenfassung
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1.
Es wird eine Methode beschrieben, die an der völlig unverletzten Maus die unterste wirksame Dosis von Coffein ermitteln und höhere Dosen messen läßt.
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2.
Der unterste Grenzwert beträgt 2 γ Coffein pro g Maus.
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3.
Durch künstliche Ermüdung tritt eine Sensibilisierung für Coffein ein.
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4.
Coffein in der natürlichen Bindung als chlorogensaures Kali-Coffein wirkt schwächer, als dem Coffeinwert nach zu erwarten wäre.
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5.
Die Wirkung des Chlorogenats verschwindet rascher, als die der gleichen Dosis von reinem Coffein.
Literatur
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Naunyn-Schmiedebergs Arch.191, 696 (1939).
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Triendl, E. Wirkung von Coffein und chlorogensaurem Kali-Coffein auf die Spontan-Motilität von Mäusen. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 192, 53–63 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01864335
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