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Über den Einfluß von Allylgruppen auf die pharmakologische Wirkung verschiedener Amine

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Naunyn-Schmiedebergs Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Bei acht Aminen, welche der alicyklischen, aromatischen und aliphatischen Reihe angehören, gelang es, an den N ein oder zwei Allylreste einzuführen. Die so entstandenen Substanzen sind chemisch und pharmakologisch unbekannt.

In ihrem normalen Zustande haben alle die acht Amine die Eigenschaft, bei intravenöser Injektion am Hunde den Blutdruck deutlich zu steigern. Durch die Allylierung wurde ausnahmslos diese Grundwirkung in eine Blutdrucksenkung verwandelt.

Diese Umkehr der Wirkung ist wahrscheinlich dadurch veranlaßt, daß die Allylgruppe eine chemisch negative Wirkung ausübt; dementsprechend ruft der Eintritt eines Acylrestes am N dieselbe Wirkung hervor, ebenso der Phenylharnstoff oder Äthylthioharnstoff.

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Literatur

  1. M. Cloetta und F. Wünsche, Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1923, Bd. 96, S. 307 und Cloetra und Waser, Ebenda Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1923, Bd. 98, S. 198.

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Brauchli, E., Cloetta, M. Über den Einfluß von Allylgruppen auf die pharmakologische Wirkung verschiedener Amine. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 129, 72–84 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01863877

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