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Literatur

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  12. In einer demnächst erscheinenden Arbeit werden wir zeigen, daß Eviszeration an der nebennierenlosen Katze die blutdrucksteigernde Wirkung großer Dosen Azetylcholin entgegengesetzt beeinflußt.

  13. Siehe ausführlicher die demnächst erscheinende Arbeit über die blutdrucksteigernde Wirkung von Azetylcholin an nebennierenlosen Katzen.

  14. Bei Hunden in Pernoctonnarkose haben wir nach Azetylcholin eine andersartige Beeinflussung der Atmung beobachtet. Das Azetylcholin wurde direkt in die Arteria carotis einer Seite injiziert; sofort danach trat vorübergehend eine starke Vertiefung und Beschleunigung der Atmung auf. Dieses andersartige Verhalten der Atmung auf Azetylcholin bei Hunden beruht nicht auf der anderen Injektionstechnik. Denn Gruber, Journ. of pharmacol. a. exp. therapeut. 1929, Bd. 36, S. 155. hat kürzlich dieselbe Beobachtung nach intravenösen Injektionen von Azetylcholin an nicht narkotisierten Hunden gemacht.

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  15. Die direkte verengende und ganglionäre erweiternde Wirkung von Azetylcholin auf die Pupille des Warmblüters ist von Lipschütz und Schilf in diesem Institut untersucht worden (Dieses Archiv 1931, Bd. 162, S. 617).

  16. Es wird im fötalen Zustand W. Rückert, Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. 1930, Bd. 226, S. 323. angenommen, daß Azetylcholin die Kontraktilität der quergestreiften Muskulatur des Säugetieres nur beeinflußt, oder wenn die motorischen Nerven zu den Muskeln degeneriert sind. Es kommt dann nach Azetylcholin zu einer langsam verlaufenden Kontraktion (Kontraktur). Der normale quergestreifte Warmblütermuskel dagegen soll, bis auf das Zwerchfell nach den bisherigen Angaben durch Azetylcholin nicht beeinflußt werden. Da Colle und Duke-Elder J. Colle, P. M. Duke-Elder and W. S. Duke-Elder, Journ. of physiol. 1931, Bd. 71, S. 1 und Proc. of the roy. soc. 1931, Bd. 107 B, S. 332. aber beobachtet hatten, daß sich die äußeren Augenmuskeln auf Azetylcholin auch kontrahieren, wenn die motorischen Nerven noch erhalten sind, nahmen sie an, daß die Augenmuskeln in ihrem Verhalten gegen Azetylcholin eine Ausnahme bilden. Diese erklärten sie damit, daß diese Muskeln überhaupt funktionell eine Sonderstellung einnehmen, wodurch sie in mancher Beziehung mehr den glatten Muskeln gleichen. Wir fanden bei unseren Versuchen aber, daß sich auch die übrige quergestreifte Muskulatur auf Azetylcholin kontrahiert, auch wenn die motorischen Nerven nicht degeneriert sind. Injizierten wir Katzen mehrmals 5–10 mg Azetylcholin intravenös, so traten oft krampfartige oder vereinzelte Zuckungen des Ohres, des Kopfes, der Extremitäten und der ganzen Rumpfmuskulatur auf. Diese Muskelkrämpfe waren zum größten Teil zwar zentral bedingt und blieben darum nach Ausbohren des Hirn- und Rückenmarkes aus. Ein kleiner Teil war aber auch noch danach zu beobachen, und war besonders deutlich, wenn das Azetylcholin intraarteriell injiziert wurde. Injektionen in die Arteria coeliaca bewirkten z. B. auch bei hirn- und rückenmarkslosen Katzen stets unregelmäßige Zuckungen und Kontraktionen der Rumpfmuskulatur unterhalb der Injektionsstelle. Injizierten wir Azetylcholin in die Arteria femoralis, so traten Zuckungen nur in den Muskeln der Extremität auf, und injizierten wir das Azetylcholin (beim Hund) in die Arteria lingualis, so kontrahierte sich die Zunge. Bei diesen intraarteriellen Injektionen ließen sich gelegentlich noch nach 0,01 mg Azetylcholin Muskelzuckungen erhalten. Diese Beobachtungen bei intraarterieller Injektion wurden bei erhaltener Innervation und unmittelbar nach Durchschneiden der zugehörigen Nerven vor und nach Atropin erhalten. Es handelt sich dabei aber nicht um Kontrakturen, wie sie am Zwerchfell und an den äußeren Augenmuskeln beschrieben werden, und wie sie nach Degeneration der motorischen Nerven oder an der fötalen Muskulatur W. Rückert, Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1930, Bd. 150, S. 221. auch an den übrigen Säugetiermuskeln auftreten, sondern um Zuckungen einzelner Muskelabschnitte und kurzdauernde Kontraktionen des ganzen Muskels. Es lassen sich somit ebenso wie beim Frosch H. Sommerkamp, Ebenda Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1928, Bd. 128, S. 99. T. Kitano, Ebenda Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1928, Bd. 129, S. 271. K. Wachholder und J. von Ledebur, Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. 1930 Bd. 225, S. 627. auch beim Säugetier Muskelgruppen unterscheiden, die normalerweise auf Azetylcholin mit einer Kontraktur und solche, die mit Zuckungen und Kontraktionen reagieren. Eine ausführlichere Mitteilung hierüber erscheint demnächst.

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  17. Diese Feststellung gilt mit Sicherheit nur für die Wirkung von intravenösen Azetylcholindosen bis zu 1 mg. Der starke und lange anhaltende Blutdruckanstieg, der der Injektion von 5 oder 10 mg Azetylcholin folgt und bei der eviszerierten Katze im wesentlichen auf abgesondertem Adrenalin beruhen kann (s. S. 77), nimmt von Injektion zu Injektion ab, auch wenn das Rückenmark nicht ausgebohrt oder die Splanchnici nicht durchschnitten werden. Da die Abnahme nach Ausbohren des Rückenmarkes oder Durchschneiden der Nervi splanchnici aber nicht größer ist als normal, ist eine Beteiligung zentraler Faktoren auch an der Adrenalinabsonderung derartig großer Dosen Azetylcholin unwahrscheinlich.

  18. S. die demnächst erscheinende Arbeit.

  19. S. Vincent und J. H. Thompson, Journ. of physiol. 1928, Bd. 65, S. 449.

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  20. Die adrenalinabsondernde Wirkung des Azetylcholins muß auch bei allen anderen Versuchen über den Einfluß des Azetylcholins auf vegetative Funktionen berücksichtigt werden, die am ganzen Tier ausgeführt werden. Wir haben selber gesehen, daß die Pupille nach Azetylcholin sowohl direkt als auch indirekt durch abgesondertes Adrenalin beeinflußt werden kann. Ch. M. Gruber, a. a. O. Journ. of pharmacol. a. exp. therapeut. 1929, Bd. 36, S. 155. hat an Hunden nach intravenösen Injektionen von 10 mg Azetylcholin teilweise Tonuszunahme, teilweise Tonusabnahme des Dünndarmes beobachtet. Es ist sehr wahrscheinlich, daß die Tonusabnahme der nikotinartigen Wirkung, und zwar vor allem der Adrenalinabsonderung, zuzuschreiben ist.

  21. S. V. Anitschkow und A. J. Kusnetzow, Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1928, Bd. 137, S. 180.

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Mit 11 Textabbildungen.

Die Arbeit wurde mit Unterstützung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft ausgeführt, der wir auch hier unseren Dank ausdrücken.

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Feldberg, W., Minz, B. Die Wirkung von Azetylcholin auf die Nebennieren. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 163, 66–96 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01862580

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