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Zusammenfassung

Mit dem beweglichen Aufhängen kleiner Versuchstiere in Verbindung mit graphischer Registrierung gelingt es, den Einfluß beruhigender und erregender Mittel zeitlich zu verfolgen. Der Effekt verschiedener Reize läßt sich unter Berücksichtigung der Dosengröße bis zu einem gewissen Grad quantitativ aufzeichnen.

Dem früher viel verwendeten Bor—wegen seiner Stoffwechselwirkung jetzt durch das Brom verdrängt—kommen deutlich sedative Eigenschaften zu. Sie treten in Kombination mit Pyramidon, Somnifen, Luminal und anderen noch mehr hervor. Strychninkrämpfe können durch Borsäure unterdrückt werden, eine Beeinflussung der Coffeinerregung wurde in wenigen darauf gerichteten Versuchen nicht festgestellt.

Eine genaue quantitative Auswertung der verschiedenen Mittel, insbesondere die Verfolgung der interessanten und vielversprechenden Cerwirkung, sowie die von Arzneigemischen, mußte aus äußeren Gründen unterbleiben.

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Schlagintweit, E. Prüfung der sedativen Wirkung im Tierexperiment. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 131, 212–220 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01862356

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