Zusammenfassung
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1.
Es werden Koeffizienten ermittelt, mit Hilfe deren man den gefundenen Meerschweinchentiter von Digitalisstoffen in gesuchten Froschtiter umrechnen kann.
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2.
Dadurch können die jahreszeitlichen Schwierigkeiten bei der Froschauswertung umgangen werden.
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3.
Die Methode von Knaffl-Lenz der intravenösen Infusion am Meerschweinchen wird modifiziert.
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4.
Die Koeffizienten sind für die einzelnen Digitalisdrogen individuell.
Literatur
J. Pharmacol. (Am)29, 407 (1926).
Naunyn-Schmiedebergs Arch.185, 456 (1937).
Naunyn-Schmiedebergs Arch.162, 480 (1931).
Quart. J. Pharmacol.8, 445 (1935).
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Die Anregung zu diesen Untersuchungen stammt von W. Straub. Die erste Bearbeitung wurde von Z. Kanda durchgeführt. Nach dessen Abreise nach Japan ergab sich die Notwendigkeit, die Methoden zu vereinheitlichen. Dies wurde von F. Zinnitz besorgt, von dem sämtliche Meerschweinchenwerte dieser Mitteilung stammen. Die Extraktherstellung aus den Drogen, sowie deren genauen Froschtiter verdanken wir E. Triendl.
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Straub, W., Kanda, Z. & Zinnitz, F. Ein Umrechnungsfaktor von gefundenem Meerschweinchentiter auf gesuchten Froschtiter in der Auswertung von Digitalisdrogen. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 194, 1–15 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01862265
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01862265