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Die Beziehung der psychomotorischen Innervation zum Kraftsinn

Vortrag, gehalten im medizinischen Verein zu Tübingen, am 12. Juli 1926. Teil I. Nr. 28. Der Kraftsinn und seine Beeinflussung durch Alkohol

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Naunyn-Schmiedebergs Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Vgl auch die Ausführungen von W. Wundt, „Erlebtes und Erkanntes” 1920, S. 301.

  2. E. H. Weber, Wagners Handwörterbuch Bd. III, Teil 2, S. 543, 546, 559 und 582.

  3. Fechner, Elemente der Psychophysik.

  4. Derselbe Fechner, Elemente der Psychophysik 1907, Teil 2, S. 11.

  5. Vgl. z. B. Ziehen, Leitfaden der physiologischen Psychologie 1914, 10. Aufl., S. 56.

  6. Goldscheider, Arch. f. Physiologie von Du Bois Reymond 1889, S. 369, Suppl. S. 141; 1890, S. 380 usw. — Vgl auch Goldscheider, Ges. Arbeiten 1898. Bd. 2, S. 28 u. 195, Berlin und später. Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. 1917, Bd. 166, S. 380.

  7. v. Frey, Studien über den Kraftsinn. Zeitschr. f. Biol. 1914, Bd. 63, S. 129 bis 154. — Vergleichung von Gewichten mit Hilfe des Kraftsinnes. Ebenda Studien über den Kraftsinn. Zeitschr. f. Biol. 1915, Bd. 65, S. 203–224. — Zur Frage der Kraftempfindung. Ebenda Studien über den Kraftsinn. Zeitschr. f. Biol. 1917, Bd. 67, S. 484. — Über Bewegungswahrnehmung und Bewegungen in resezierten und anästhetischen Gelenken. Ebenda Studien über den Kraftsinn. Zeitschr. f. Biol. 1918, Bd. 68, S. 339. — Weitere Beobachtungen über die Wahrnehmungen von Bewegungen nach Gelenkresektion. Ebenda Studien über den Kraftsinn. Zeitschr. f. Biol. 1918, Bd. 69, S. 322.

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  12. Wie wir später sehen werden, wird hier die große Feinheit der Empfindungsschwelle auch dadurch ermöglicht, daß die bei der Augenbewegung zur Anwendung gebrachte Innervationskraft stets die gleiche sein kann und so durch Übung eine außerordentlich feine Einstellung erfährt, da die zu bewegende Masse des Auges immer die gleichen, dabei sehr geringen Bewegungswiderstände bietet.

  13. Ziehen, Leitfaden der physiol. Psychologie 1914, 10. Aufl. (Fischer, Jena), S. 88, 89, 93, 383 und 384 (Intentionsempfindungen).

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  15. Nagel, Handbuch der Physiologie des Menschen Bd. 3, S. 759.

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  17. Jacobj, Arch. f. exp. Pathol u. Pharmakol. 1893, Bd. 32, S. 49.

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  18. Ergab sich doch bei meinen im nachfolgenden zu schildernden Versuchen, daß der psychomotorische Innervationsvorgang beim Abheben von Gewichten in unmittelbarer Beziehung zu der Vorstellung über die Größe des durch Muskelaktion zu überwindenden Widerstandes (Gewichtes) steht, und daß der Verlauf der Energieentwicklung im Muskel sich infolgedessen, so gestaltet, daß derselbe unter Mitwirkung der durch Tastnerven übermittelten lokalisierten Spannungs-und Bewegungsgefühle zur Wahrnehmung eines quantitativ vergleichbaren Verhältnisses zwischen der durch die angewandte Innervationstärke in den Muskeln freigemachten mechanischen Energie mit der durch sie überwundenen Widerstandskraft führt. Daß hierbei im Unterbewußtsein auch eine Vorstellung des zur Energieentwicklung führenden Innervationsvorganges, d. h. eine Innervationsempfindung entsteht, geht aus dem Einfluß, den diese Empfindung auf die Innervation bei der nächsten Gewichtshebung ausübt, hervor, was später noch eingehender dargetan werden wird.

  19. Hinsichtlich aller Einzelheiten der Versuchsanordnung muß auf die zitierte Arbeit verwiesen werden.

  20. Hinsichtlich der Einzelheiten muß hier auf die Publikation „Untersuchungen über den Kraftsinn” (Dieses Archiv Bd. 32, S. 49 ff.) verwiesen werden.

  21. Hierbei mußten zur Eliminierung der Schwankungen der Innervationsenergie, welche selbstverständlich leicht bei Störungen in der Aufmerksamkeit der Versuchsperson eintreten, die Mittelwerte längerer Versuchsreihen herangezogen werden.

  22. W. Braune und Fischer, Abhandlungen d. math.-phys. Klasse d. K. Sächs. Ges. d. Wissenschaft. Bd. 18, S. 433–450.

  23. v. Frey, Zeitschr. f. Biol. Bd. 63, S. 69.

  24. Schon damals fiel uns die verhältnismäßig geringe narkotische Wirkung, welche diese relativ große Menge reinen Alkohols bedingte, auf.

  25. Vgl. auch Schmiedeberg, Pharmakologie, die letzten Auflagen seit 1894, z. B. 5. Aufl., 1906, S. 51.

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Jacobj, C. Die Beziehung der psychomotorischen Innervation zum Kraftsinn. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 118, 1–18 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01861847

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