Zusammenfassung
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1.
Untersuchung eines Falles von Diabetes insipidus, bei dem die eine Niere wegen Nierentuberkulose entfernt war.
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2.
Konzentrationsindex bei freier Flüssigkeitszufuhr lag um ungefähr 10.
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3.
Nach Pituininjektion beobachteten wir:
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a)
eine als Gefäßspasmen innerhalb der Niere gedeutete Initialwirkung, durch welche die Filtration herabgesetzt wird.
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b)
eine ausgesprochene Wirkung auf den Konzentrationsindex, welche als eine sich in Gestalt gesteigerter Wasserreabsorption Ausdruck gebende spezifische Wirkung auf Tubuli gedeutet wird.
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4.
Phosphat-P- und Cl-Ausscheidung folgen bis zu einem gewissen Grade der Filtration.
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5.
Die Phosphate verhalten sich wie Schwellenstoffe.
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6.
Die 24stündige Filtration für eine Niere wird auf 111,5 l bestimmt.
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7.
Adrenalininjektion hat die Filtration überhaupt nicht und den Blutdruck nur wenig beeinflußt.
References
Diese Bestimmungen verdanken wir Frau Dr. Seidelin.
Z. exper. Med.71 (1930).
Quart. J. Med.24, 567 (1931).
Bibliothek f. Laeger. Juni 1933.
Z. exper. Med.71 (1930).
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Iversen, P., Jacobsen, E. & Bing, J. Nierenfunktionsuntersuchungen bei Diabetes insipidus. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 174, 69–76 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01861685
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