Skip to main content
Log in

Messungen der analgetischen Wirksamkeit einiger Antipyretica am Hund

  • Published:
Naunyn-Schmiedebergs Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird die von Koll und Reffert beschriebene Methode zur Messung zentralanalgetischer Wirkungen am Hund für die Prüfung einer Anzahl Antipyretica, deren analgetischer Effekt klinisch als sicher bekannt ist, angewendet. Geprüft wurden bei subcutaner Anwendung: Aspirin, Natrium salicylicum, Pyramidon, Antipyrin, Isopropylantipyrin, Melubrin, Novalgin und Lactophenin.

  2. 2.

    Es werden einige zweckmäßige technische Verbesserungen der Methode mitgeteilt.

  3. 3.

    Es wurden einige weitere Beobachtungen zu der Frage erhoben, ob die gewählte Testreaktion als Schmerzäußerung zu werten ist.

  4. 4.

    Qualitativ läßt sich für alle geprüften Stoffe eine analgetische Wirkung nachweisen.

  5. 5.

    Die analgetische Wirksamkeit einer bestimmten Dosis eines Antipyreticums weist am einzelnen Tier eine so mäßige Streuung auf, daß ein quantitativer Vergleich der Wirksamkeit für die verschiedenen Substanzen mit Hilfe einer “Standarddosis” eines “Standardpräparates” durchgeführt werden konnte. Als Standardpräparat diente Novalgin.

  6. 6.

    Die Versuchsergebnisse werden kurz verglichen mit den durch andere tierexperimentelle Methoden und durch Reizversuche am Menschen erhaltenen Resultaten. Dabei erweist sich die hier angewendete Versuchsanordnung für qualitative und quantitative Zwecke als eine erhebliche Verbesserung gegenüber den bisher beschriebenen Prüfungsmethoden im Tierversuch.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Koll, W., u. H. Reffert: Naunyn-Schmiedebergs Arch.190, 687 (1938).

    Google Scholar 

  2. Als “Röhren- und Verbindungskitt” in der Kabelindustrie verwendet. Zu beziehen von elektrotechnischen Firmen. An Stelle dieser Masse hat sich auch “Picein” als geeignet erwiesen.

  3. Ein von Schuhmachern verwendetes Gemisch von Pech, Wachs, Harz und Öl (“Schusterpech”).

  4. Starkenstein, E.: Naunyn-Schmiedebergs Arch.165, 326, 337 (1932).

    Google Scholar 

  5. Pohle, K., u. A. Nietschmann: Ebenda188, 619 (1938).

    Google Scholar 

  6. Hesse, E.: Naunyn-Schmiedebergs Arch.158, 250 (1930).

    Google Scholar 

  7. Pohle, K., u. Spieckermann: Ebenda162, 185 (1931).

    Google Scholar 

  8. Sivadjian, J.: Arch. internat. Pharmacodynam.52, 146 (1935).

    Google Scholar 

  9. Hildebrandt, F.: Naunyn-Schmiedebergs Arch.174, 410 (1934).

    Google Scholar 

  10. Hesse, E., G. Roesler, F. Bühler: Ebenda158, 247 (1930).

    Google Scholar 

  11. Vgl. Freund, H.: Ebenda180, 209 (1936) und die dieser Arbeit zugrunde liegenden Dissertationen.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Die Arbeit wurde von der Medizinischen Fakultät der Universität Frankfurt a. M. als Doktordissertation angenommen.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Koll, W., Fleischmann, G. Messungen der analgetischen Wirksamkeit einiger Antipyretica am Hund. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 198, 390–406 (1941). https://doi.org/10.1007/BF01861446

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01861446

Navigation