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Über das Verhalten von desoxycholsaurem Natrium und Saponin gegenüber Membranen und Gewebsbestandteilen

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Naunyn-Schmiedebergs Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

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  5. Nach Gillert (Z. exper. Med.52, 778 [1926]) stirbt ein Kaninchen nach der intravenösen Injektion von 15 mg desoxycholsauren Natriums sofort (Atemlähmung, Krämpfe). Bei langsamer intravenöser Injektion stark verdünnter vorgewärmter Lösungen konnte allerdings Pohl (Ebenda Z. exper. Med.30, 423 [1924]) einem Kaninchen wesentlich größere Mengen zuführen, ohne daß ein plötzlicher Tod erfolgte.

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  7. Jakobj: Arch. f. exper. Path.88, 333 (1920).

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  8. Bei der Neutralisation der sauren Proben verschwand die Opaleszenz sofort.

  9. Natürlich wurde nach dem Versuch die Hülse auf ihre Dichte geprüft. Sie wurde mit 18 ccm Wasser gefüllt in ein trockenes Becherglas gesetzt. Nach 2 Tagen waren noch nicht 2 ccm Wasser durch die Hülse übergetreten und der Flüssigkeitsspiegel stand innen etwa 8 cm höher als außen.

  10. Dabei wurden zu je 9 ccm Lösung 1 ccm 9% iger NaCl-Lösung zugesetzt.

  11. Die Gemische zu schütteln war nicht möglich, da der sich bildende Schaum das spätere Zentrifugieren erschwerte.

  12. Bei einem Teil der Versuche mit Saponin war dieses statt in 0,9% iger Kochsalzlösung in einem Puffergemisch gelöst, welches aus drei Teilen 0,1 mol Na2HPO4+1 Volumteil 0,15 mol Na2HPO4 bestand. Auch bei diesen Versuchen zeigte sich die sehr starke Bindung des Saponins an die Darmbestandteile.

  13. Die gebundene Menge Hämolytikum ist gleich der ursprünglichen, in der Ausgangslösung vorhandenen Menge vermindert um die Menge von ungebundenem Hämolytikum. Letztere wurde aus der Konzentration y ermittelt, indem diese mit dem Gesamtvolumen von 10 ccm Ausgangslösung + benutztem Darmvolumen multipliziert wurde.

  14. In diesen Fällen wurde die vom Darmbrei abzentrifugierte Flüssigkeit vor der Verdünnung gekocht.

  15. Man muß allerdings berücksichtigen, daß mit der Hämolysemethode wegen der relativ geringen hämolytischen Wirksamkeit des desoxycholsauren Natriums nur die Bindung relativ größerer Mengen zu erfassen ist.

  16. Eine weitere Entgiftung kann natürlich die Leber übernehmen, indem sie die Desoxycholsäure zu Taurocholsäure bzw. Glykocholsäure paart. (Vgl. Rosenthal, Falkenhausen, Freund: Arch. f. exper. Path.111, 170 [1926].)

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Labes, R., Schlenkert, T. Über das Verhalten von desoxycholsaurem Natrium und Saponin gegenüber Membranen und Gewebsbestandteilen. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 166, 186–204 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01860663

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