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Zusammenfassung

  1. 1.

    Natriumoleat wirkt am hypodynamen und vergifteten isolierten Froschherzen stark entgiftend (Auswaschwirkung).

  2. 2.

    Am isolierten Froschherzen wirken geringere Konzentrationen von Seifen (Oleat, Palmitat, Stearat und Sapo medicatus) meist schädlicher als höhere Konzentrationen. Die Versuche von Rabbeno werden dadurch ergänzt.

  3. 3.

    Die auffallende Erscheinung, daß verdünnte Seifenlösungen stärker wirksam sind als konzentriertere läßt sich dagegen in Hämolyseversuchen, Versuchen an Kaulquappen und am Flimmerepithel des Frosches nicht feststellen.

  4. 4.

    Eine ausgesprochene Wachstumsbeschleunigung durch Natriumoleat, wie sie von uns an Gewebsexplantaten embryonaler Hühnerherzen beobachtet werden konnte, ist an Pflanzen (Lupinen und Weizen) nicht feststellbar.

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References

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Manger, J. Ein Beitrag zur Pharmakologie der Seifen. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 169, 268–274 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01860610

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