Zusammenfassung
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1.
Natriumoleat wirkt am hypodynamen und vergifteten isolierten Froschherzen stark entgiftend (Auswaschwirkung).
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2.
Am isolierten Froschherzen wirken geringere Konzentrationen von Seifen (Oleat, Palmitat, Stearat und Sapo medicatus) meist schädlicher als höhere Konzentrationen. Die Versuche von Rabbeno werden dadurch ergänzt.
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3.
Die auffallende Erscheinung, daß verdünnte Seifenlösungen stärker wirksam sind als konzentriertere läßt sich dagegen in Hämolyseversuchen, Versuchen an Kaulquappen und am Flimmerepithel des Frosches nicht feststellen.
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4.
Eine ausgesprochene Wachstumsbeschleunigung durch Natriumoleat, wie sie von uns an Gewebsexplantaten embryonaler Hühnerherzen beobachtet werden konnte, ist an Pflanzen (Lupinen und Weizen) nicht feststellbar.
References
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Nähere methodische Angaben siehe bei Pringsheim, Handb d. biol. Arbeitsmeth. von Abderhalden Abt. XI. Teil 2, S. 377 (1924).
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Die ausführliche Arbeit über diese Explantationsversuche ist in der Biochem. Z.254, 176 (1932) erschienen.
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Manger, J. Ein Beitrag zur Pharmakologie der Seifen. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 169, 268–274 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01860610
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