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Zusammenfassung

Durch Extrakte aus den Wurzelknollen der Pinellia tuberifera wurde das Apomorphinerbrechen von Hunden in etwa der Hälfte der Fälle aufgehoben oder gemildert und die Motilität von Mäusen deutlich herabgesetzt. Diese Versuche sprechen dafür, daß in der Droge eine ätherlösliche Substanz mit sedativer und antiemetischer Wirkung vorhanden ist, daß also die beobachteten therapeutischen Erfolge eine reale, substantielle Unterlage haben. Ob der geringe Grad der Wirkung nur von einer geringen Konzentration der Substanz in den Extrakten herrührt, muß noch zweifelhaft bleiben. Einige Beobachtungen deuten darauf, daß die Substanz an sich nur schwach wirksam ist.

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Literatur

  1. Nach einer durch Herrn Prof. Hübotter in Tsingtau vermittelten und durch Photographien belegten Auskunft des ausgezeichneten Kenners chinesischer Drogenpflanzen, Prof. Read in Peking, handelt es sich tatsächlich bei den beiden Bezeichnungen Pinellia tuberifera und ternata um dieselbe Pflanze (vgl. Abb. 1 und 2 auf S. 2 u. 3).

  2. Japan. journ. of med. sciences IV., Pharmacology 1930, Bd. 5, Proc. S. 25.

  3. Tohoku journ. of exp. med. 1931, Bd. 17, S. 529.

  4. Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 1926, Bd. 113, S. 102.

  5. Vgl. oben S. 1.

  6. a. a. O. Vgl. oben. S. 1.

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Roboz, P. Untersuchungen über die Wirkung der Pinellia tuberifera. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 164, 1–7 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01860215

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