Zusammenfassung
Bei der Adrenalinbestimmung nach der Methode von Whitehorn erhält man etwa die vorgelegten Adrenalinmengen zurück mit einem Verlust von 20–30% unter der Voraussetzung, daß die Kieselsäure mehrmals mit Schwefelsäure ausgewaschen wird. Die Schwankungen sind beträchtlich. Zur Enteiweißung eignen sich nicht Trichloressigsäure, am allerwenigsten Metaphosphorsäure. Besser ist die Methode von Frowein.
Die Bestimmungsmethode ist nicht ohne weiteres auf jedes Organ übertragbar, z. B. sind die Verluste in der Nebenniere beträchtlich größer.
Literatur
Whitehorn: J. biol. Chem. (Am.)108, 633 (1934).
Shaw, F. H.: Biochem. J.32, 19 (1938).
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Eichler, O., Noack, C. Bemerkungen über die Methode der Adrenalinbestimmung von Whitehorn. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 193, 503–504 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01859931
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