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Zusammenfassung

  1. 1.

    2, 4-Dioxo-3, 3-diäthylpiperidin zeigt nach Zufuhr per os bei verschiedenen Tierarten narkotische Wirkungen. Die Coffeinerregung bei der Ratte wird durch kleinere Dosen beeinflußt als die Spontanaktivität.

  2. 2.

    Bei chronischer Zufuhr ist weder Kumulation noch Gewöhnung festzustellen.

  3. 3.

    Im Harn wird die genannte Substanz nich ausgeschieden, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit 2, 4-Dioxo-3, 3-diäthyltetrahydropyridin, das durch Dehydrierung im Organismus entstanden sein muß.

  4. 4.

    Das Ausscheidungsprodukt ist stärker narkotisch wirksam als die ursprünglich eingegebene Substanz. An eine Beteiligung der dehydrierten Verbindung an der Gesamtwirkung ist zu denken.

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Literatur

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Krautwald, A., Kuschinsky, G. & Riedel, H. Über die sedative Wirkung von Pyridinderivaten. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 193, 219–230 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01859905

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