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Über den Einfluß von Narkoticis auf die Phosphatausscheidung überlebender Tumorschnitte

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Naunyn-Schmiedebergs Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Vorübergehende, kurzdauernde Einwirkung narkotischer Grenzkonzentrationen von Phenylurethan führt zu einer geringen und reversiblen Vermehrung der Phosphorsäureausscheidung überlebender Tumorschnitte.

  2. 2.

    Längere Einwirkung der gleichen Phenylurethankonzentrationen auf überlebende Tumorschnitte führt zu einer ungleich stärkeren Vermehrung der P-Ausscheidung. Ebenso wie bei der KCN-Vergiftung tritt darauf ein starker Abfall und ein Aufhören der Phosphatausscheidung ein.

  3. 3.

    Das Verhalten der Phosphorsäureausscheidung überlebender Tumorschnitte gegen irreversible Einwirkung von Narkoticis (steiler Anstieg — Abfall bis zur Grenze der Nachweisbarkeit) bildet eine weitere Stütze für unsere früher geäußerte Ansicht, daß das eben beschriebene Verhalten als ein Ausdruck des Zelltodes anzusehen ist.

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Literatur

  1. Der Schnitt war kurze Zeit in einer größeren Menge Traubenzucker-Ringerlösung suspendiert.

  2. Wiederholt man zu einem späteren Zeitpunkt die Chloroformeinwirkung am gleichen Schnitt, so tritt keine Vermehrung der P-Ausscheidung auf.

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Lange, H., Henning, N. Über den Einfluß von Narkoticis auf die Phosphatausscheidung überlebender Tumorschnitte. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 131, 115–118 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01859825

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