Zusammenfassung
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1.
A. Morphin, Pantopon, Narcophin, Eucodal, Azedikon, Dicodid, Codein hemmen die Diurese des Hundes auf eine Dauer von mindestens 24 Stunden.
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B.
Bei Apomorphin war keine exakte Pr\:ufung m\:oglich.
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C.
Papaverin hemmt die Diurese nicht.
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B.
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2.
A. Bei Morphin, Eucodal, Azedikon fanden sich im Diureseversuch Erscheinungen, die f\:ur eine schnell eintretende Gew\:ohnung sprechen
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B.
Bei Codein und Dicodid wurde die Gew\:ohnung vermi\sBt.
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B.
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3.
Die in der fehlenden Diuresehemmung sich audr\:uckende Gew\:ohnung scheint insofern unspezifisch zu sein, als Vorbehandlung mit einem beliebigen wirksamen Opiumalkaloid auch Gew\:ohnung gegen ein anderes sonst wirksames Alkaloid erzeugt.
Literatur
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Fee, Journ. of physiol. 1929, Bd. 63, S. 39.
Die Duodenalsonde ließ sich bisweilen erst nach einer Magenspülung legen.
a. a. O. Die Duodenalsonde ließ sich bisweilen erst nach einer Magenspülung legen.
a. a. O. Die Duodenalsonde ließ sich bisweilen erst nach einer Magenspülung legen.
Relativ hoher Wert, da in der ersten halben Stunde bereits 24 ccm Harn ausgeschieden wurden (verspätete Resorption der Injektion).
Dieser hohe Wert erklärt sich daraus, daß in der letzten halben Stude 39 ccm Harn ausgeschieden wurden.
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Bonsmann, M.R. Über Einwirkung von Opiumderivaten auf die Diurese des Hundes sowie Beobachtungen über Gewöhnungen an diese. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 156, 145–159 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01859319
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