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Zusammenfassung

  1. 1.

    Bei innerlicher Einverleibung von Sennaglykosid erscheint sowohl Glykosid wie Emodinpaarling im Harn.

  2. 2.

    Bei intravenöser Dauerinfusion an der Katze erscheint der Sennakörper zum größten Teil als ungespaltenes Glykosid, ein kleiner Teil wird als Emodinpaarling ausgeschieden.

  3. 3.

    Bei intravenöser Dauerinfusion von Emodin tritt Emodin spurenweise frei, zum größten Teil aber gepaart im Harn auf. Die Paarungssäuren sind Schwefelsäure und Glykuronsäure.

  4. 4.

    Am Menschen treten bei innerlicher Einverleibung von Emodin ebenfalls wenig freies und hauptsächlich gepaartes Emodin auf.

  5. 5.

    Teilweise wird das Emodin bei innerlicher Einverleibung am Menschen zum Anthranol reduziert, sowohl frei wie gepaart ausgeschieden.

  6. 6.

    Ein Großteil des einverleibten Emodins verschwindet im Stoffwechsel.

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Literatur

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  3. Im Druck.

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Gebhardt, H. Das Schicksal der Sennastoffe im Organismus. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 182, 521–526 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01858505

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