Zusammenfassung
Bei dosierter Erschwerung der Atmung am Respirationsversuch trat regelmäßig eine entsprechende Änderung der Gaswechselwerte auf, die zu einem Anstieg des respiratorischen Quotienten, meist über den Wert 1, führte.
Es bestätigten sich frühere Befunde Lublins, wonach die Erschwerung der Atmung einen Anstieg des CO2-Wertes bei gleichzeitigem Sinken des O2-Wertes hervorruft, während umgekehrt nach Beseitigung des Atemhindernisses der CO2-Wert bei gleichzeitigem Anstieg des O2-Wertes wieder sinkt.
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Lublin, A. Gaswechselwerte bei dosierter Behinderung der Atmung. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 182, 427–436 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01858494
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