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Über den anatomischen Befund einiger angeborener Anomalien der Netzhaut und des Sehnerven

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Literatur

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  3. Arch. d'anatomie microscop.14, 88. 1912.

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  5. v. Graefes Archiv68, 554. 1908.

  6. Anatomie und Histologie des menschlichen Augapfels. Wien 1912, S. 131.

  7. Zur Teilung der Kerne in der Keimzone (differenzierende Teilung) kommt später noch Teilung der dadurch gebildeten schon differenzierten Zellen (additionelle Teilung Nussbaums), welche aber hauptsächlich nur die Schicht der Ganglienzellen betrifft, nicht die für uns hier in Betracht kommenden Körnerschichten (Seefelder, v. Graefes Archiv73, 462. 1910).

  8. Weiss, Anatomische Hefte 8, 193. 1897.

  9. v. Graefes Archiv84, 530. 1913.

  10. Zeitschr. f. Heilkunde15, 1. 1895.

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  12. v. Graefes Archiv67, 379. 1908.

  13. Worton (The Ophthalmoscope 1911, S. 833) untersuchte in fünf Fällen von Sichel nach unten das Gesichtsfeld bei gutem diffusen Licht mit grüner Marke und fand nach oben eine Einschränkung desselben bis zu 15°, in einem Sektor bis zu 10°. Leider gibt er nicht an, wie groß die Marke war und wie weit sich das Gesichtsfeld für diese Marke in den anderen Meridianen erstreckte. Ich wurde erst bei Gelegenheit dieser Arbeit auf diese Angaben Wortons aufmerksam und hatte daher noch nicht viel Gelegenheit zur Nachprüfung, da ich die Untersuchung an solchen Augen anstellen wollte, wo die Sichel, der Astigmatismus und die Amblyopie nur auf einem Auge bestand, so daß ein Vergleich mit dem anderen normalen Auge möglich war. In einigen Fällen dieser Art, die ich bis jetzt untersuchen konnte, fand ich in dem Auge mit der Sichel die Grenze des Gesichtsfeldes nach oben für die weiße Marke um 10°–15°, für die grüne Marke durchschnittlich um 5° enger als am normalen Auge.

  14. v. Graefes Archiv28, I, 139. 1882.

  15. Zentralbl. f. prakt. Augenheilk. 1883, S. 358.

  16. Landolt, Untersuchungsmethoden. Handbuch von Graefe-Saemisch, II. Teil, I. Kapitel, S. 452.

  17. Elschnig (Der normale Sehnerveintritt des menschlichen Auges. Denkschriften der Wiener Akademie der Wissenschaften 1900) erwähnt einige Fälle, von denen ich nicht klar bin, ob sie meinem Falle ähnlich sind oder nicht. In der genannten Abhandlung ist dreimal von solchen Fällen die Rede. Auf S. 21 heißt es von den beiden Augen eines Individuums, daß die mittleren Netzhautschichten über den Rand der Glashaut vorgeschoben sind, zwischen Grenzgewebe und Glashaut eindringend, und daß sie von den periphersten Sehnervbündeln umkreist werden. Es ist also hinter der Ebene des Glashautrandes ein taschenförmiger Raum, von Netzhautgewebe erfüllt. Auf S. 38 wird beschrieben, daß in manchen Fällen der Rand der Glashaut aufgebogen wird durch ein eigentümliches Bindegewebe mit runden Pigmentzellen, das mit dem Rande der mittleren Netzhautschichten in Verbindung steht, und auf S. 50 wird gesagt, daß in 5 Fällen mit Conusbildung von der Netzhaut keilförmig zwischen Glashaut und Chorioidea ein eigentümliches Bindegewebe mit Kernen und spärlichen runden Pigmentzellen vordringt. Da Elschnig jedesmal sagt, daß er diese Fälle für analog denjenigen hält, wo die Netzhaut in die Pialscheide oder in den Sehnerv ausgestülpt ist, läßt dies vermuten, daß es sich an allen drei Stellen um dieselben Fälle handelt, obwohl der Text in dieser Beziehung keinen Hinweis enthält. Das erstemal wird das vorgeschobene Gewebe als Netzhaut, die beiden anderen Male als Bindegewebe mit Pigmentzellen bezeichnet. In letzterem Falle ist es allerdings nicht verständlich, daß dasselbe als analog den Ausstülpungen der Netzhaut in den Sehnerven angesehen werden kann. Da in meinem Falle die Ausstülpung sicher nicht Bindegewebe ist und auch keine Pigmentzellen enthält, so scheint mir derselbe von den Fällen Elschnigs verschieden zu sein.

  18. Archiv f. Psych. u. Nervenheilk.13. 1882.

  19. Arbeiten aus dem neurol. Inst. in Wien, Prof. Obersteiner, 1897.

  20. Archiv f. Augenheilk.76, 117. 1914.

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Fuchs, E. Über den anatomischen Befund einiger angeborener Anomalien der Netzhaut und des Sehnerven. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 93, 1–48 (1917). https://doi.org/10.1007/BF01858119

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