Zusammenfassung
Durch die Summe aller vorgeschlagenen Maßnahmen dürfte der Ring geschlossen und die Krankenanstalten aus ihrer Isolierung herausgehoben sein. Der Weg zu ihnen hinein und aus ihnen heraus ist in einer Weise geregelt, daß sie selbst zu ihrer vollen eigenen Wirkung gelangen und zugleich der in ihnen erreichte und nur durch sie erreichbare Erfolg seine möglichste Sicherung durch zweckentsprechende Nachbehandlung im weitesten Sinne des Wortes erfährt. Unabhängig von der Tatsache, daß die Krankenanstalten vorzugsweise mit klinischen Mitteln ameinzelnen arbeiten, wird ihre feste Eingliederung in die sonstige gesundheitliche Fürsorge auch dem sozialhygienischen Ziele der durchschnittlichen Hebung der Volksgesundheitinsgesamt zugute kommen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Literatur
Alter, Das deutsche Krankenhaus 1925. Im Auftrage des Gutachterausschusses für das öffentliche Krankenhauswesen. Berlin 1927.
Bejach, Aufbau und Organisation der städtischen Krankenpflege im Hause. Zbl. Hyg.20, H. 1.
v.Drigalski, Hoffmann, Waetzold, Stand und Ausbau der städt. Krankenanstalten in Berlin 1929.
Goldmann, Soz.-hyg. Unters. bei Siechen und Altersgebr. Z. Schulgesdh.pfl.1924, Nr 4; Folgerungen aus der veränderten Altersglied. d. dtsch. Volkes. Dtsch. Z. Wohlf.pfl.1925, Nr 1; Notwendige Erweiterungen der Krankenhausfürsorge. Z. Krk.hauswes.1926, H. 3; Der Einfluß von Alter und Familienstand auf die Benutzung von Krankenanstalten. Klin. Wschr.1928, Nr 40; Artikel Siechenhäuser und Altersheime, Soz. Krankenh.-fürs. Hauspfl. im Handbuch der sozialen HygieneGottstein, Schlossmann, Teleky 6.
Gottstein, Zur Krankenhauspolitik der Zukunft. Dtsch. med. Wschr.1919, H. 7; Bedeutung und Eingliederung des Krankenhauses in d. Ges. Bereich der Wohlfahrts- u. Gesundheitsfürsorge. Z. Krk.hauswes.1928, H. 19, Artikel Krankenhauswesen im Handbuch der sozialen Hygiene vonGottstein usw.6.
Grober, Die Errichtung einf. Anst. f. Leicht- und Chronischkranke. Dtsch. Z. öff. Gesdh.pfl.43 (1911).
Grotjahn, Krankenhauswesen und Heilstättenbewegung im Lichte der sozialen Hygiene 1918.
Hoffmann, Die Bedeutung der öff. allg. Krankenh. bes. f. Gr.-Berlin. Z. Krk.hauswes.1926, H. 6; Braucht Berlin neue Krankenhäuser? Berl. Wohlf.bl.1927, H. 20; Die notw. Fortentwicklung des Krankenhauswesens in Berlin. Soz. Medizin1929 (Sonderheft).
Hoffstaedt, Die Überfüllung unserer Krankenhäuser. Berl. Ärzte-Korresp.1929, H. 2.
Korach, Probleme des Krankenhauswesens. Klin. Wschr.1928, Nr 36.
Roeder, Die Sozialisierung der ärztlichen Heiltätigkeit. Berlin: Verlag Richard Schoetz 1920; Die soz.-hyg. und soz.-pol. Bedeutung der Behandl. Anst. Vortrag, Krankenkassentag, München 1925.
Römer, Kolb, Faltlhaüser, Die offene Fürsorge in der Psychiatrie und ihre Grenzgebiete. Berlin: Verlag Julius Springer.
Schlossmann, Die Hauspflege in Deutschland. Dtsch. Z. Wohlf.pfl.1926, H. 5.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Roeder Linderung der Bettennot Durch Organisierung und Eingliederung des Anstaltswesens in die Gesamtgesundheitsfürsorge. Klin Wochenschr 8, 2387–2393 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01857197
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01857197