Zusammenfassung
1. Der durchschnittliche Grad der Hypermetropie, sowie die Anzahl Fälle von höheren Graden derselben, nehmen zu, je stärker die Debilität bei einzelnen Gruppen von schwachbegabten Schülern in Erscheinung tritt.
2. Das Verhältnis der verschiedenen an den Bulbi festgestellten Masse läßt erkennen, daß mit zunehmenden Graden von Hypermetropie nicht nur eine Verkürzung der Längsachse, sondern eine Verkleinerung des Bulbus überhaupt vorliegt.
Literaturverzeichnis
Donders, F. C.: Die Anomalien der Refraktion und Akkommodation des Auges 1888.
Kurz, H. Graefes Arch.118, 500 (1927).
Merkel, Fr. u.E. Kallius: Makroskopische Anatomie des Auges.Graefe-Saemisch Handbuch der gesamten Augenheilkunde, 2. Aufl.
Steiger, A.: Beiträge zur Physiologie und Pathologie der Hornhautrefraktion. Wiesbaden: J. F. Bergmann 1895.
Die Entstehung der sphärischen Refraktionen des menschlichen Auges, 1913.
Stocker, F.: Die Augen der Schüler und Schülerinnen der Stadtschulen von Luzern, 1896.
Vogt, A.: Ber. 54. Zusammenkunft dtsch. ophthalm. Ges. Heidelberg 1924.
Vontobel, W. Graefes Arch.130, 351 (1933).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Stocker, F. Über Beziehungen zwischen Refraktion und Gehirnentwicklung. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 133, 131–137 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01854430
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01854430