Literatur
Ich gebrauche obige Ausdrücke im SinneSalzmanns, welcher den Raum vom hinteren Rande der Corona ciliaris bis zum Ansatz des Glaskörpers an das Ciliarepithel, 1,5 mm nach vorne von der Ora serrata, als Orbicularraum bezeichnet, welcher von vorne nach hinten immer enger wird, und die Strecke von dessen hinterem Ende bis zur Ora serrata als Zonularspalte, welche die hintersten Teile der Zonulafasern einschließt, aber keinen freien Raum darstellt, indem hier der Glaskörper mit dem Epithel des Ciliarkörpers verwachsen ist (Glaskörperbasis).Salzmann, Anatomie und Histologie des menschlichen Augapfels. 1912. S. 160, 165 und 187.
v. Graefes Arch. f. Ophth.91, 1. 1915.
v. Graefes Arch. f. Ophth.105, 299. 1921, woselbst auch die Literatur darüber zu finden ist, und Zeitschr. f. Augenheilk.47, 247. 1922.
v. Graefes Arch. f. Ophth.84, 267. 1913.
Vgl. meine Arbeit über chronische endogene Uveitis, v. Graefes Arch. f. Ophth.84, 201. 1913. Auf S. 272 ist ausgeführt, daß die Wucherung des Epithels des Orbiculus bei Freibleiben der Ciliarfortsätze so zu erklären sei, daß die Toxine, vielleicht aus den Gefäßen des Ciliarkörpers ausgeschieden, ins Kammerwasser kommen und von da auf den Ciliarkörper wirken. Nach meinen jetzigen Erfahrungen halte ich es für wahrscheinlich, daß die überwiegende Beteiligung des Orbiculus darauf hinweist, daß die Toxine in den Glaskörper ausgeschieden werden und von hier vor allem auf den Orbiculus einwirken.
Anatomische Veränderungen bei Entzündung der Aderhaut. v. Graefes Arch. f. Ophth.58, 391. 1904.
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Fuchs, E. Zur Anatomie der Endophthalmitis. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 115, 387–398 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01854304
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01854304