Literaturverzeichnis
A. Gullstrand, Über die Bedeutung der Dioptrie. v. Graefes Arch. f. Ophth.49. 1899.
E. Weiss, Über Spiegelbilder an Linsen und Brillengläsern. Dtsch. opt. Wochenschr. 1917, (2), S. 89–93.
SchonM. v. Rohr (Über Spiegelbilder an Brillengläsern. Zeitschr. f. ophth. Opt. 1913, S. 144) gibt an, da\ der Wert:\(\frac{{3n - 1}}{{n - 1}}\).D 12 vonBoegehold berechnet worden ist. Auf welche WeiseBoegehold denselben gefunden hat, steht nicht angegeben und ist dem Verfasser nicht bekannt.
Vgl.O. Henker, Die Ordnung der Brillengläser nach der Scheitelrefraktion und ihre Begründung. Zeitschr. f. ophth. Opt. 1914–1915, 2, S. 129–154.
Bei gewissen Serien von Meniskenformen hält man eine Größe immer fest, und zwar aus, für die Fabrikation geltenden, praktischen Gründen nicht die Brechkraft, sondern den Radienwert der einen Fläche; gewöhnlich dann bei positiven Gläsern den der konkaven und bei negativen den der konvexen Fläche. Bei denjenigen Gläsern, welche Halbmuschel- oder oft kurz nur Meniskengläser genannt werden, wird dieser feste Halbmesser = 9 cm gemacht. — Fürr=∓9 cm und z. B.n=1,520 erhält man aus Gl. (q) für die genannten Flächen die Brechkraft\(D = \frac{{1,520 - 1}}{{ \mp 0,09}} = 5,78\) dptr oder angenähert = ∓6 dptr. Der Einfachheit halber wird aber im folgenden nicht der Radius, sondern die Brechkraft dieser Flächen als konstant, und zwar = ∓ 6 dptr exakt angenommen. Der Radienwert wird darauf für verschiedenen-Werte nach Gl. (q) aus diesem konstanten Dioptrienwert berechnet (vgl. die Fußnote S. 56).
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Sundqvist, M. Über Spiegelbilder an Linsen und Brillengläsern. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 116, 1–95 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01854222
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01854222