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Der heterotypische Conus, insbesondere der Conus nach unten und die Ausbuchtung des angrenzenden Augenhintergrundes

Klinische Beobachtungen

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Albrecht von Graefes Archiv für Ophthalmologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird an Hand von 35 Fällen mit 62 Augen von Conus nach heterotypischer Richtung gezeigt, daß eine mittelsGullstrandschem binokularem Ophthalmoskop nachweisbare Fundusektasie, die sich in der Richtung des Conus anschließt, in 69,5% vorhanden ist. Diese Ektasie ist mit einer relativen Pigmentarmut des betreffenden Fundusteiles verbunden. An den Conus nach unten kann sich, ähnlich wie bei Achsenmyopen, eine mit dem Alter und mit Zunahme der Refraktion fortschreitende Aderhautatrophie anschließen. Die Fundusektasie nach unten ist in diesem Sinne mit der Fundusektasie bei Myopie vergleichbar. Der Conus nach unten und nach anderer heterotypischer Richtung ist ebenso häufig vererbt wie Hyperopie und Myopie und andere Refraktionen, und ist, wie diese letzteren, als in der Keimesanlage fortgeleitete Wachstumsanomalie des Auges aufzufassen.

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Beeler, A. Der heterotypische Conus, insbesondere der Conus nach unten und die Ausbuchtung des angrenzenden Augenhintergrundes. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 122, 342–358 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01854215

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01854215

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